Werden die Temperaturen niedriger und gehen gegen 0 Grad Celsius oder darunter, trainieren viele Athleten lieber Indoor. Es könnte draussen ja zu kalt sein. Studien zeigen allerdings, dass bis zu Temperaturen von -18 Grad Celsius im Freien trainiert werden kann, wenn man sich an ein paar Regeln hält. John Castellani und seine Co-Autoren haben Erfrierungen als größte Gefahr identifiziert. Die Wahrscheinlichkeit von Erfrierungen ist bei -17 – -18 Grad Celsius am höchsten. Menschen mit Durchblutungsproblemen sind der Gefahr von Erfrierungen schon bei wärmeren Graden ausgesetzt.
Achte auf die richtige Kleidung
Ziehe dich für dein Training warm an. Trage mehrere Schichten und achte dabei darauf, dass die unterschiedlichen Schichten trocken bleiben. Ist eine Schicht einmal feucht geworden, kann es sehr schnell kalt werden. Die unterste Schicht sollte dabei aus Seide oder Synthetik sein. Darüber eine isolierende Schicht aus Fleece oder Wolle und als äußerste Schicht windabweisende Kleidung.
Fäustlinge sind bei sehr kühlen Temperaturen Handschuhen zu bevorzugen. Auch die Füße sollten trocken bleiben. Wähle passende Winterlaufschuhe mit wasserabweisendem Material.
Wärme dich Indoor auf
Bevor du bei kalten Temperaturen mit dem Training startest, kannst du dich im Warmen aufwärmen. Mit ein paar kurzen Übungen kannst du dich auf dein Training oder deinen Wettkampf vorbereiten. Achte dabei darauf, dass du beim Warm Up nicht zu schwitzen beginnst. Dies kann vor allem förderlich sein, wenn du im Freien danach ein intensives Training oder gar einen Wettkampf planst.
Passe dein Tempo den Bedingungen an
Die meisten Unfälle passieren, wenn Menschen auf Eis ausrutschen. Achte auf die Beschaffenheit deiner Trainingsstrecke. Laufen bei Schnee ist um einiges anstrengender wie laufen auf einer geräumten Strasse. Orientiere dich bei deinem Training lieber an der Trainigsdauer und nicht an der gelaufenen Distanz