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    Home - Behind the trinews.at scenes - Leiti bloggt: Bestzeit beim Vienna Marathon und Überraschungen
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    Leiti bloggt: Bestzeit beim Vienna Marathon und Überraschungen

    Stefan LeitnerBy Stefan Leitner13. April 2015Keine Kommentare
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    Stefan Leitner | trinews.at
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    Das Osterwochenende klang mit einem „Long Jog“ in Bisamberg aus. Im Trainingslager verliefen die beiden entscheidenden Lauf Trainingseinheiten für den Halbmarathon nicht ganz nach Plan. Gut, ich hab den einen oder anderen Kilometer mehr am Rad trainiert, als mir mein Coach aufgeschrieben hatte, dennoch wollte ich die beiden Einheiten wie vorgegeben absolvieren.

    Auch nach dem Trainingslager fühlte ich mich etwas müde, die Läufe liefen nicht mehr ganz so leicht wie noch im Winter – klar, durch das vermehrte Radfahren. Aber dennoch, vor dem Hauptlaufwettkampf im Frühjahr nicht gerade Punkte, die die Stimmung erhellen. Angepeilt waren 01:17:59 Minuten, bzw. ein Kilometerschnitt um 03:40 – 03:41 min / km.

    Am Freitag reisten wir nach Bisamberg an. Mit Sack und Pack – das Schwimmtraining musste kurzerhand von Linz ins Berndl Bad nach Korneuburg verlegt werden. Im Linzer Schörgenhubbad (unserem Stammschwimmbad) ist eine Bahn für „sportliche Schwimmer“ reserviert. In dieser darf auch mit Paddels und Flossen geschwommen werden. Am Freitag nachmittag fand nun ein zusätzlicher Schwimmkurs statt. Dieser schwamm natürlich in der gesperrten Bahn – wir wollen ja unserem Nachwuchs nicht im Wege stehen und auch die Jüngsten sollen ordentlich schwimmen lernen können. In den weiteren 6 Schwimmbahnen waren genau 5 weitere Schwimmer, bzw. Badegäste unterwegs. Dennoch – „nur in der gesperrten Bahn ist das Schwimmen mit Paddels und Flossen erlaubt“ ermahnte uns der Bademeister. Hmm, warum kann man in so einem Fall, wenn gerade ein Schwimmkurs ist, nicht eine weitere Bahn absperren? Naja, als Schwimmgast ist man Gast zweiter Klasse hinter den Badegäste. Also kurzerhand wieder unsere Sachen eingepackt, 4 € Eintritt in den Wind geschrieben und ab nach Bisamberg gefahren.

    Im Florian Berndl Bad konnten wir problemlos bei vollem Betrieb und zahlreichen Gästen mit Paddels schwimmen. Warum ist es in Niederösterreich möglich, in Linz aber nicht, liebe Linz AG?

    Egal, am Samstag ging es am Vormittag zur Expo des Vienna Marathons. Ein paar Plauderein mit Partnern von trinews.at standen am Programm. Für einen Testbericht haben wir auch einen aktuellen Compex bekommen – mal sehen, wie er mich bei der Regeneration nach dem Halbmarathon unterstützen wird. Vorbeigeschaut bei den Kollegen von Garmin, P3 Trisport, Polar, …

    Nach einem Familienmittagessen ging es am Nachmittag zur letzten Trainingseinheit vor dem Halbmarathon. Koppeltraining! Bewährtes Rezept der VCM Vorbereitungsläufe doch diesmal in kurz/kurz outdoor. Das Training verlief gut, und ich ging doch im Kopf gestärk daraus nach Hause. Abends gab es einen herrlichen Kaiserschmarrn.

    Der Wettkampftag ist angebrochen

    Das erste Experiment des Tages. Anstelle auf das übliche „Weissbrot mit Butter und Honig“ zu setzen, gab es unser trinews.at Powerfrühstück. Allerdings ohne Nüsse, dafür mit einem Schuss Honig. Warum?

    Nun, „Weissbrot mit Butter und Honig“ lässt den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen. Dieser fällt danach allerdings genauso schnell wieder. Da das Frühstück zwei Stunden vor dem Wettkampf abgeschlossen sein sollte, steht man also mit einem Blutzuckerspiegel am Start, der sich im Keller befindet. Das Powerfrühstück hingegen sorgt für einen langsamen Anstieg des Blutzuckerspiegels – dadurch hat man länger etwas davon … Dazu aber mehr in einem der nächsten Ernährungsbeiträge von Marisa.

    Experiment zwei: 30 Minuten vor dem Start gab es noch eine Powerbar Waffel. Die hat mir im Trainingslager gut getan, also auch im Wettkampf mal probiert.

    Am Start des Vienna Marathons wie jedes Jahr das gleiche Bild. Kilometerlange Schlangen vor den Toiletten. Überfüllte Hotel Lobbys mit Athleten und hinter jedem Busch zwei bis drei Athleten, die noch kurz die letzten Gramm Körpergewicht sparten.

    Um Punkt 09:00 Uhr fiel der Startschuss. Geplant war knapp über 03:40 min/km anzulaufen, da es mal gleich raufging auf die Reichsbrücke. Wie immer wurde daraus nichts. Die ersten beiden Kilometer lief ich in 03:30 und 03:31 min/km – obwohl ich mich immer bremsen musste. Nach Kilometer 5 dann die erste wegweisende Entscheidung. Im eingeschlagenen Tempo von 03:38 min/km bleiben oder mit einem kurzen Sprint zu einem Laufduo vor mir auflaufen. Da es doch ziemlich windig war am Sonntag, entschloss ich mich zum Laufduo aufzuschliessen und gemeinsame Sache zu machen.

    Das tükische am Wien Marathon – speziell am Halbmarathon – ist die Streckenführung. Eigentlich beginnt der Wettkampf erst ab Kilometer 10, wenn die Strecke leicht ansteigt und einem auf der Wien Zeile der Gegenwind ins Gesicht bläst. Ab da gibt es kein zurück mehr. Ich musste mit der Gruppe mitlaufen. Wir wechselten uns regelmäßig mit der Tempoarbeit ab. Bei Kilometer 15 ein kurzer Einbruch der Durchgangszeiten – 03:55 min/km aufgrund des extremen Gegenwindes. Bei Kilometer 16 blickte ich erneut kurz auf die Uhr. Eine kurze Hochrechnung: Wenn ich jetzt mit 04:00 min/km die restlichen 5 Kilometer laufe, komme ich bei 01:18:00 etwa ins Ziel. Also habe ich alles auf eine Karte gesetzt und ab dem Technischen Museum nochmals auf das Tempo gedrückt.

    Mit Erfolg, unsere Laufgruppe wurde kleiner – ein Athlet enteilte mir nach vorne, aber die restlichen Kollegen konnte ich hinter mir halten.

    So lief ich nach 01:16:37 Stunden über die Ziellinie. Das war weitaus schneller, wie ich erwartet bzw. mir erträumt habe und macht mir Angst – Angst, weil nun wohl auch das Tempo im Grundlagenbereich erhöht wird, und die Läufe bei gleicher Dauer länger wieder. Wieder mal 😉

    Am Abend dann die Überraschungen auf Facebook. Zahlreiche Bekannte posteten „Zielzeit nicht erreicht, aber neue persönliche Bestzeit“ und waren enttäuscht. Liebe Leute. Die Bedingungen gestern waren alles andere als leicht! Und noch etwas: Das Ziel kann nur eine neue persönliche Bestzeit sein und nicht gleich ein Wunsch, diese um 2 Minuten zu unterbieten. Wer sich für sich so hohe Ziele setzt, wird schnell merken, dass mit diesen Zielen die Freude am Training und Wettkampf verloren geht, da man seine Ziele nicht erreichen kann. Jede Verbesserung der persönlichen Bestzeit ist ein tolles Ziel! man sollte aber auch die äusseren Umstände immer mit berücksichtigen.

    Und nun freue ich mich auf die startende Triathlonsaison und hoffe auf ein paar Sonnentage in den nächsten 3 Wochen, um die Seen auf Betriebstemperatur zu bringen.

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    Stefan Leitner
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    Stefan Leitner ist Herausgeber der Zeitschrift Trinews. Als aktiver Age Group Triathlet konnte er sich mehrmals für den IRONMAN Hawaii qualifizieren und internationale Medaillen in seiner Altersklasse gewinnen. Als Inhaber der Sport und Event Agentur Leitner organisiert Stefan Leitner mit seinem Team die ALOHA SPORT Events. Er ist Inhaber und Geschäftsführer der Sport und Event Agentur Leitner.

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