Lisa Perterer klagte bereits Wochen vor dem Olympischen Triathlon in London über Beschwerden im Knie. In der Öffentlichkeit wurde die Verletzung von Perterer klein geredet. Wenige Stunden nach Platz 48 beim Olympischen Triathlon wurde das Knie allerdings wieder ins Spiel gebracht. „Ich habe versucht aufzuholen, aber ein schmerzendes Knie hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht,“ so Perterer nach dem Wettkampf.
Auch Andreas Giglmayr hatte nach Verletzungen in der Vorbereitung bis zuletzt für die Olympia Qualifikation kämpfen müssen. Und auch bei ihm machte sich in den letzten Wochen der Verletzungsteufel breit. Giglmayr kämpfte mit Schmerzen in der Hüfte, welche ihm beim Training bei so mancher Einheit die Tränen in die Augen drückte. Er betonte aber, dennoch, alle Einheiten qualitativ hochwertig absolviert zu haben.
In Anbetracht der harten Qualifikation und der Verletzungen sind die Leistungen der Österreicher in London in Ordnung. Verbesserungspotential für die heimischen Starter schnell gefunden: Schwimmen! Mit bereits 2 Minuten Rückstand kann man nicht in die erweiterte Entscheidung eingreifen. Daran gilt es für die beiden heimischen Athleten in den nächsten vier Jahren intensiv zu arbeiten.
Wir gratulieren Lisa Perterer und Andreas Giglmayr zur erfolgreichen Qualifikation und dass sie sich einen Traum haben wahr werden lassen. All die Entbehrungen der letzten Jahre haben sich gelohnt!