Bislang kann der Puls entweder mit einem Brustgurt, zum größten Teil genau aber unangenehm, oder mit Pulsmessuhren, angenehm aber ungenau, gemessen werden.
Körpertemperatur als limitierender Faktor?
Die Körpertemperatur ist eine wichtige, geregelte, physiologische Größe. Sie liegt normalerweise zwischen 36,5 und 37,4 Grad Celsius und erfährt natürliche Schwankungen durch Faktoren wie die Tageszeit, körperliche und geistige Aktivität, Nahrungsaufnahme, Hormonhaushalt, Psyche, Wasser- und Elektrolythaushalt. Sie wird auch durch äußere Parameter wie durch die Umgebungstemperatur, Windstärke und Luftfeuchtigkeit beeinflusst. Damit sie konstant um die 37 Grad bleibt, muss die Körpertemperatur durch Wärmeproduktion bzw. Wärmeabgabe laufend geregelt werden. Die Ist-Temperaturwerte zur Regelung liefert der körpereigene Sensor, der sogenannte Hypothalamus. Dieser sitzt im Zwischenhirn, in der Nähe des Gehörgangs.
Mit mit der zusätzlichen Überwachung der Körpertemperatur während dem Sport kann man ermöglichen, dass:
- das Hydrationslevel des Sportlers kontinuierlich überwacht,
- die Berechnung der verbrannten Kalorien wesentlich genauer errechnet,
- Hitzeerkrankungen (Hitzschlag/Unterkühlung) frühzeitig erkannt und
- die Leistungsbestimmung und damit die Trainingssteuerung wesentlich verbessert werden kann.
Der Sportler des Jahres, frischgebackene IRONMAN Weltmeister, amtierende IRONMAN Europameister und Bambi-Gewinner machte sich diese Eigenschaften beireits bei seinen beiden IRONMAN Triaumpfen im Jahr 2015 zum Vorteil. Jan Frodeno überwacht seine Trainingswerte live und wertet im nach hinein alle Parameter gemeinsam mit seinem Trainer aus. Unvergessen sind die Szenen mit Jan Frodeno vor kühlendem Eiswasser, in welchen er seinen Kopf kühlte.