Der alten Regel, dass Laufschuhe etwa 800-1.000 Kilometer halten, bevor sie ausgetauscht werden sollen kann man leider nicht mehr folgen. So halten manch leichte Wettkampfschuhe nur für wenige hundert Kilometer.
Aber wann sollten Laufschuhe getauscht werden?
Wir haben vier Regeln für dich, wann du am besten in neue Laufschuhe investieren solltest.
- Wenn die Sohle an mehr wie einer Stelle eine signifikante Abnutzung zeigt.
Sobald sich die Außensohle aus Gummi gelöst hat, oder du die untere Materialschicht schon sehen kannst ist es Zeit für neue Schuhe. Die Verschleißerscheinungen der Sohle geben auch Auskunft über deinen Laufstil. Aus diesem Grund solltest du zum Schuhneukauf im Fachgeschäft deine alten Schuhe mitnehmen. - Die Einlegesohle deiner Schuhe beschädigt oder in einem bestimmten Bereich abgenützt dünn ist.
Die meisten Einlegesohlen sind relativ dünn. Das Gewebe wird mit jeder Reibungsbewegung während deinem Lauf leicht abgenutzt. Aufgrund von Schäden der Einlegesohle kann sich dein Laufstil leicht ändern und die Gefahr von Blasen während dem Laufen steigt. - Die Mittelsohle deines Schuh weist Schäden auf
Dabei kann es sich sowohl um Sichtschäden wie auch um funktionale Schäden handeln. Die Schaum- und Kunststoffkomponenten in deiner Mittelsohle neigen dazu nach ein paar hundert Kilometern ihre Elastizität zu verlieren. Dies merkt man an einem „toten Gefühl“ unter den Beinen, einem deformierten aussehen oder wenn der Schuh im Vergleich zu einem neuen Schuh zu biegsam ist. - Die Schnürsenkel zeigen deutliche Gebrauchsspuren
Das Material der Schnürsenkel ist um einiges stabiler wie jenes der Schuhe selbst. Normalerweise sollte also die Lebensdauer der Schnürsenkel weit über der Lebensdauer deiner Schuhe liegen. Wenn nun aber die Schnürsenkel schon ausgefranst sind, oder du sie nicht mehr fest ziehen kannst, dann ist es höchste Zeit für ein neues paar Laufschuhe.