0,35 l Wasser passen laut Hersteller Primus in den Lunch Jug – und genau soviel geht sich auch bei unserem Test mit Wasser aus. Urspünglich gedacht waren die doppelwandigen Vakuumbehälter für Wanderer. Doch warum nicht auf bewährtes zurückgreifen, und den Snack vor dem Wettkampf darin transportieren?
Wir haben die Probe aufs Example gemacht, und eine Portion Spaghetti Bolognese bzw. eine Portion Penne Arrabiata in je einen Lunch Jug gegeben. Bevor wir unseren Snack einpackten, hatten wir für etwa 5 Minuten kochendes Wasser in den Lunch Jug gegeben – ein Hinweis des Herstellers Primus, dass danach die Speisen länger warm bleiben.
Nach einer zwei Stunden Autofahrt – länger wird man wohl kaum zu einem Bewerb mit nur einem Snack anreisen – haben wir uns unser Mittagessen gegönnt. Der Test fiel in beiden Fällen sehr gut aus. Sowohl die Spaghetti Bolognese wie auch die Penne Arrabiata waren noch schön warm und hatten kaum an ihrer ursprünglichen Wärme verloren. Ob man nun direkt aus dem Lunch Jug isst, oder die Nudeln auf einen (Plastik)Teller heraus gibt, ist jedem selbst überlassen.
Unser gefühltes Empfinden, dass die Nudeln nicht abgekühlt sind, wollten wir nachgehen, und haben – nachdem 5 Minuten lang kochendes Wasser im Lunch Jug war, heisses Wasser in den Lunch Jug gefüllt (etwa 90 Grad Celsius). Nach etwa 8 Stunden im Kühlschrank, betrug die Wassertemperatur immer noch knapp über 35 Grad.