Zum Bereits fünften Mal macht die World Triathlon Serie halt in Hamburg.Am Samstag werden die Elite Bewerbe über die Sprintdistanz ausgetragen. Am Sonntag folgt der spannende Team-Mixed Bewerb, der immer mehr Anklang sowohl bei den Athleten wie auch bei den Zuschauern findet.
Für die aktuell führende Dame im Ranking, die Amerikanerin Gwen Jorgensen zählt nur eines. Hauptsache, der Bewerb endet mit einem Lauf. Die Distanz ist der momentan wohl schnellsten Dame im Feld egal. Ob über 5 Kilometer wie im Sprintbewerb oder 10 Kilometer wie über die Olympische Distanz – die Amerikanerin konnte heuer bereits drei Siege für sich verbuchen. Nach ihrer verletzungsbedingten Pause beim World Triathlon Bewerb in Chicago ist ihre Landsfrau Sarah Groff wieder am Start. Die Amerikanerin stand bereits zweimal in Hamburg am Podest. Die beiden Britinnen Helen Jenkins und Jodie Stimpson werden ebenfalls um den Titel in Hamburg mitkämpfen. Stimpson nahm legte eine einmonatige Wettkampfpause ein, um einen soliden Trainingsblock abhalten zu können.
Die Deutsche Anne Haug hat sich im letzten Jahr in die Herzen der Fans gekämpft, als sie als erste deutsche Athletin im Heimatland gewinnen konnte. Ob sie diesen Sieg wiederholen kann, ist allerdings fraglich. In der heurigen Saison kam die Deutsche noch nicht wie gewohnt auf Touren.
Aus heimischer Sicht sind Lisa Perterer und Sara Vilic am Start. Nach tollen Leistungen beim World Triathlon Bewerb in Chicago wollen die beiden Kärtnerinnen auch in Europa an die Leistungen anknüpfen und sich im Rampenlicht positionieren. Perterer wird mit Startnummer 30 in den Bewerb gehen, Vilic mit der Startnummer 31.
Bei den Herren ist aus Österreichischer Sicht nur Lukas Hollaus am Start. Der Salzburger möchte nach seinen tollen Leistungen bei den Europameisterschaften in Kitzbühel daran anknüpfen und auch in Hamburg groß aufzeigen. Mit Startnummer 54 wird er in den Bewerb gehen.
Die Startnummer 1 gehört natürlich Javier Gomez. Die Dominanz des Spaniers ist beeindruckend. Aber über die Sprintdistanz in London musste er eine Niederlage einstecken. Auch in Hamburg sind die schnellen Läufer Mario Mola und Richard Murray aus Südafrika am Start und werden ein gehöriges Tempo einschlagen, wenn es auf den letzten 5 Kilometern um den Sieg geht.
Ob Alistair Brownlee nach seinem Sieg in Kitzbühel wieder Selbstvertrauen getankt hat? Er wird gemeinsam mit seinem Bruder Jonathan Brownlee am Start stehen und um den Anschluss zur Weltspitze kämpfen.
Beim abschliessenden Mixed-Team Bewerb werden 20 Teams aus ebensovielen Nationen am Start stehen. Österreich ist leider nicht vertreten.