Knalleffekt bei der WTC. Der ehemalige Radsportprofi und aktuelle Sportdirektor von HTC High Road wird mit Jahresende Geschäftsführer der WTC und ist damit für das Deutschland Geschäft zuständig.
Aldag selbst hat bereits Erfahrungen in der Triathlon Szene gesammelt. Beim IRONMAN Lanzarote konnte er sich 2006 in einer Zeit von 10:22:14 Stunden für die IRONMAN Hawaii Weltmeisterschaften qualifizieren. Dort angetragen ist er danach aus beruflichen Gründen allerdings nicht.
„Ich mag die Sportart und den Anblick, wie die Sportler die Herausforderungen meistern. Ich freue mich, Mitglied der WTC-Familie zu werden und den Ausdauerathleten dabei zu helfen, ihre Ziele zu erreichen, “ so Aldag in einer ersten Stellungnahme. Aldag ist für die weitere Expansion der IRONMAN Serie in Deutschland verantwortlich.
Kai Walter, bisher als Managing Director für Deutschland für die Organisation der deutschen Ironman-Rennen zuständig, wurde zum Managing Director, European Operations ernannt. Damit ist er zuständig für das Schaffen einer hochwertigen Operationsebene für alle europäischen Veranstaltungen der WTC.
„Nachdem ich in den letzten zehn Jahren die Ironman-Rennen in Deutschland etabliert und weiterentwickelt habe, freue ich mich auf die Herausforderung, nun alle europäischen WTC-Rennen auf eine Ebene mit hohen organisatorischen Standards zu heben“ erklärte Walter zu seiner neuen Aufgabe.
„Kais Know-how macht ihn unschätzbar in der Weiterentwicklung der europäischen Rennorganisation“ fügt Stefan Petschnig, Executive Manager der WTC für Europa und Südafrika, hinzu.
Nach der Ernennung von Klagenfurt zum europäischen Head Office im Juli des heurigen Jahres ist dies die nächste wichtige und richtungsweisende Entscheidung der WTC im heurigen Sommer. Die Hohheit über das Europa Geschäft der WTC bleibt bei Stefan Petschnig u Helge Lorenz in ihren bisherigen Funktionen.