Die World Triathlon Corporation (WTC), Rechtinhaberin der Marken IRONMAN, IRONMAN 70.3, 5150 Triathlon Series, Iron Girl und IronKIDS hat sich dazu entschieden, zukünftig ihre europäischen Aktivitäten in der neuen Europa-Zentrale in Hanau in der Nähe von Frankfurt/Main zu bündeln. „Wir wollen in den kommenden Monaten noch besser auf die Anforderungen unserer Partner eingehen und weiter in die Mitte der Wirtschaftswelt Europas rücken”, erklärt Andrew Messick, Chief Executive Officer (CEO) der WTC.
Einhergehend mit der Verlegung ergeben sich auch personelle Veränderungen: Der bisherige Executive Manager Europe & South Africa der WTC, Stefan Petschnig, sowie der bisherige Managing Director Business Development, Helge Lorenz, haben sich im Einvernehmen mit der WTC dazu entschlossen, aus ihren europäischen Funktionen auszuscheiden. „Wir schätzen das Angebot der WTC, unsere bisherigen Rollen zukünftig von Hanau aus wahrzunehmen. Unser Lebensmittelpunkt und unsere Familien sind allerdings in Klagenfurt und wir haben entschieden abzusagen“, betont Petschnig.
Sowohl Petschnig als auch Lorenz werden allerdings weiter strategische Positionen im Rahmen der österreichischen Veranstaltungen der WTC wahrnehmen. „Es ist ein Abschied mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Wir haben damit wieder Zeit für jene Rennen, die wir selbst aufgebaut haben, bevor wir unsere Europa-Funktionen bei der WTC übernommen haben“, sagt Lorenz.
Das Unternehmen verlassen wird der bisherige Managing Director Germany, Rolf Aldag: „Ich scheide aus persönlichen Gründen aus, weil ich mein Familienleben einfach nicht weiter durch Dauerabwesenheit belasten will. Knapp 300 Kilometer zwischen meinem Wohnort und Hanau sind einfach zu viel.“
Durch den Standortwechsel übernimmt der bisherige Managing Director International Operations Europe, Kai Walter, weitere Aufgaben. „Ich freue mich, noch mehr Verantwortung für die Ironman-Rennserien in Europa übernehmen zu dürfen. Unser Standort in unmittelbarer Nähe zu Frankfurt ist bestens geeignet, um gemeinsam mit unseren Teams in Europa und Südafrika international die Vielzahl der anstehenden Aufgaben bewältigen zu können.“