Um eine tolle Ausgangsposition im Kampf um die Olympiaqualifikation geht es den Österreichern beim Bewerb in China. Österreich muss um sein Kontingent an Startplätzen kämpfen, weshalb bereits jetzt zahlreiche Bewerbe am Programm stehen. Der Zeitplan ist dicht gedrängt um zur Olympiaqualifikation in der Lage zu sein, bei den World Triathlon Series Bewerben an den Start gehen zu können um dort wichtige Punkte zu holen.
Nach ihrem schweren Radsturz Anfang April hat sich Lisa Perterer verbissen zurückgekämpft und an ihrer Genesung gearbeitet. Das erste Weltcup-Rennen in Südafrika musste sie noch auslassen, aber nun ist es soweit: „Ich war schon sehr gut in Form und erhoffe mir in China normalerweise einen Top-10-Platz“, so Perterer.
Die 1.500 m Schwimmen und die 40 km am Rad dürften nicht das Problem sein „der abschließende 10 km – Lauf bereitet mir noch Sorgen, da die Hüfte noch etwas schmerzt“. In China startet Perterer erstmals mit der Nummer 1.
Ein Vorteil bietet China auf jeden Fall für Perterer: der See in China soll dzt. 24°C haben, also ideal für die wärmeliebende Kärtnerin.
Julia Hauser und Theresa Moser sollen weiter behutsam an den Weltcup herangeführt werden und ihre Erfahrungen sammeln. Bei den Herren hingen haben Luis Knabl und Lukas Hollaus nur ein Ziel – so weit wie möglich vorne landen und wichtige Punkte für sich, aber auch für das Nationenranking zu sichern.