Der in Österreich sehr beliebte und mehrmalige IRONMAN Austria Sieger Marino Vanhoenacker wird Ende August beim IRONMAN 70.3 Zell am See am Start stehen. Mit seinem Sieg beim IRONMAN Kanada qualifizierte sich der Belgier für die IRONMAN Weltmeisterschaften auf Hawaii. Auf seinem Weg dorthin wird er seine Form am Zeller See antesten.
Auch wenn dem Belgier die Strecke nicht unbedingt liegt, wie er im Interview mit trinews.at bereits verraten hat „St. Pölten zum Beispiel mit den flachen Passagen und den zwei Anstiegen ist auch nicht ganz so mein Ding. Ich brauche selektive Radstrecken oder ganze flache Strecken. Der Wechsel liegt mir nicht ganz.“
Die neue Streckenführung in Zell am See weist im Vergleich zu St. Pölten nur einen Anstieg auf. Dieser hat es dafür in sich. Nach etwa 6-8 Kilometern gleichmässiger Steigung folgen die letzten 2 Kilometer mit etwa 14 % Steigung. Vorsicht ist in den ersten Kurven nach dem Anstieg bei der Abfahrt angesagt – hier kann man den Wettkampf weder gewinnen, noch verlieren, denn den höchsten Punkt hat man bereits nach 38 Kilometern erreicht. Wer hier bereits seine Körner verschossen hat, für den werden es noch sehr lange 52 Kilometer zurück nach Zell am See.
Der IRONMAN 70.3 Zell am See heuer ist bereits ausgebucht. Wer allerdings Ende August noch einen schönen Bewerb über die Olympische Distanz sucht, der findet diese mit dem „Tri the lake“ Bewerb am Tag vor dem IRONMAN 70.3 auf Teilen der Orginal IRONMAN Strecken.