Mit trinews.at blickt er auf den heurigen Bewerb vor. Wer gemeinsam mit Alex Frühwirth an der Startlinie stehen möchte, hat dazu noch Zeit. Aktuell liegen die Anmeldezahlen über jenen der Vorjahre und es ist damit zu rechnen, dass die Anmeldung frühzeitig schliessen muss.
trinews.at: Wann hast du mit dem Triathlonsport begonnen?
Alex Frühwirth: Vor 24 Jahren. Ich war in der Jugend Schwimmer und Biathlet. Auf der Donauinsel habe ich dann an meinem ersten Triathlon teilgenommen. Ich habe mir im ersten Triathlonjahr gleich das Schlüsselbein gebrochen und bin aber dennoch in Podersdorf gestartet. War allerdings sehr hart – ist nicht weiterzuempfehlen!
Was ist das Besondere am Austria Triathlon in Podersdorf?
Obwohl es bereits eine große Veranstaltung ist, ist das familiäre Flair weiterhin vorhanden. Jeder Athlet wird persönlich betreut und geht nicht in der Masse unter. Die flache Strecke ist eine Herausforderung für sich, ebenso der Wind und die doch meistens sehr warmen Temperaturen.
Wie oft möchtest du deine Reise nach Podersdorf noch antreten?
Das liegt in Gottes Händen und in jenen von meinem Hausarzt.
Was bedeutet für dich persönlich der Sport Triathlon?
Der ursprüngliche Touch ist in der letzten Zeit etwas verloren gegangen, heutzutage läuft alles sehr professionell ab. Naturverbundenheit, Herausforderung der Natur, Fühlen der einzelnen Jahreszeiten im Training, die eigenen Grenzen auszuloten bzw. zu überschreiten.
Deine bisherigen sportlichen Highlights sind:
6facher Gewinner des Austria Triathlon Podersdorf
Österreichischer Rekordhalter in Podersdorf mit 8:11
6facher Hawaii-Finisher
6facher Staatsmeister
Triathlon und Familie
Ist oft schwer unter einen Hut zu bringen – man muss sich gut arrangieren um Familie und Beruf zu koordinieren. Hin und wieder leidet vor allem der Schlaf darunter.
Was zeichnet dich besonders aus?
Zähigkeit und Durchhaltevermögen auf längere Sicht – sonst hätte ich keine 47 Ironman gefinisht.