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Blummenfelt gewinnt IRONMAN World Championship 2021 in St. George

Stefan LeitnervonStefan Leitner
7. Mai 2022
in Triathlon Szene Weltweit
Reading Time:4 mins read
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Kristian Blummenfelt

Kristian Blummenfelt

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Die ersten IRONMAN World Championship ausserhalb ist gestartet! Die erste IRONMAN World Championship mit Neoprenpflicht bei knapp 15 Grad Wassertemperatur. Für die besten Athleten aber kein Problem. Auf den ersten Kilometern war es Braden Currie, der das Tempo Vorgab und für eine hohe Geschwindigkeit im Wasser sorgte. Der Däne Daniel Bækkegård versuchte das erste Ausrufezeichen zu setzen und attackierte noch auf der Schwimmstrecke. Sein Versuch, sich vom Feld abzusetzen wurde allerdings kurze Zeit später vereitelt. Das große Profi-Feld wurde dadurch allerdings geteilt und an der Spitze konnte sich eine sechsköpfige Gruppe absetzen. Nach 3,8 Kilometern stiegen Bækkegård, Sam Laidlow, Braden Currie, Florian Angert, Kyle Smith, Dennis Chevrot gemeinsam nach 47:29 Minuten aus dem Wasser und machten sich auf die 180 Kilometer lange Radstrecke. Olympiasieger Kristian Blummenfelt kam gemeinsam mit der ersten Verfolgergruppe mit einem Rückstand von 2:10 Minuten aus dem Wasser. Er hatte unter anderem Patrik Nilsson und Ben Hoffman an seinen Fersen. Mit weiteren 2:20 Minuten Rückstand starteten Wurf, Sam Long, Kienle und Sanders auf ihre Paradedisziplin.

Auf Rang 34 kam Michi Weiss nach 58:17 Minuten aus dem Wasser.

Auf der Radstrecke setzte sich das Bild vom Schwimmen fort. Für Dynamik sorgten kleine Attacken, die allerdings nicht mit Erfolg gekrönt waren. Auch der Snow Canyon nach 160 Kilometern sorgten für keine zusätzliche Dramatik. Die Führungsgruppe blieb über die 180 Kilometer zusammen und wechselte sich an der Spitze regelmässig ab. Sam Laidlow, Braden Currie, Florian Angert, Kyle Smith, Daniel Bækkegård und Sam Laidlow stiegen nach schnellen 4:16:21 Stunden vom Rad. Der erste Athlet der fünfköpfigen Spitzengruppe in der zweiten Wechselzone war Smith als Erster nach 5:05:07 Stunden.

Hinter der Spitzengruppe waren es Cameron Wurf, Kristian Blummenfelt und Lionel Sanders die den Rückstand in Grenzen hielten und mit über vier Minuten Rückstand die Laufschuhe schnürten. Mitfavorit Sam Long hatte in der zweiten Wechselzone bereits über sechs Minuten Rückstand. Sebastian Kienle’s Rückstand wuchs auf knapp zehn Minuten an.

Der Rückstand von Weiss wuchs am Rad über 16 Minuten auf die Spitze an. Auf Rang 19 liegend nahm er den hügeligen Marathon in Angriff.

Nach wenigen Kilometern auf dem Marathon übernahm Braden Currie die Führung von Kyle Smith. Dahinter flog allerdings der Olympiasieger Kristian Blummenfelt heran. Currie erhöhte das Tempo, aber der Norweger konterte, zog das Tempo selbst an und verringerte mit jedem Schritt den Rückstand auf Currie. 14 Kilometer vor dem Ziel war es so weit. Der Norweger überholte Braden Currie an einer Labestelle und erhöhte das Tempo. Die Vorentscheidung an der Spitze war gefallen. Der Aussie konnte den Abstand noch einige Kilometer konstant halten, aber gegen Blummenfelt war kein Kraut gewachsen. Hinter Blummenfelt wurde es nochmals spannend. Auch Lionel Sanders konnte den Rückstand auf Currie verkleinern und machte sich an, Currie noch zu überholen. Showdown! Wie bereits vor Wochen über die 70.3 Distanz kam es zu einem Zielsprint mit dem besseren Ende für Lionel Sanders. Sanders holt sich Rang Zwei auf den letzten Metern vor Braden Currie. Blummenfelt lief den Marathon auf der hügeligen, anspruchsvollen Strecke in 2:38:01 Stunden.

Michi Weiss beendete das Rennen vorzeitig nach knapp 10 Kilometern auf der Laufstrecke.

Kristian Blummenfelt: “Das war fantastisch, aber es war ein harter Tag auf einer brutalen Strecke. Es war schwer, beim Schwimmen in Gang zu kommen, und auch das Radfahren war hart. Aber zum Glück konnte ich auf den Zug von Cameron Wurf aufspringen, der die Hügel hochgefahren ist – es war Brutal! Auf der Laufstrecke hatte ich eher mit einem Tempo von unter 4 Minuten pro Kilometer gerechnet, da es viele Anstiege gab. Aber ich musste hart arbeiten, um die Spitzenreiter einzuholen. Auf den ersten 10 Kilometern war Braden Currie so stark unterwegs, dass ich mir Sorgen machte, ich müsste schneller laufen als ich sollte. Daher war ich erleichtert, als ich sah, dass ich aufholte. Aber selbst als ich in Führung ging, war es noch ein weiter Weg! Aber auf den letzten 5 km ging es bergab, was es ein wenig leichter machte. Das ist die schönste Ziellinie, die ich je erlebt habe!”

Lionel Sanders: “Das war das verrückteste Rennen, an dem ich je teilgenommen habe – es war wie ein riesiges Einzelzeitfahren. Und jeder hat seine Stärken bestmöglich ausgespielt. Hut ab vor Braden, das war ein unglaublicher Kampf und etwas, das ich nie vergessen werde. In diesem Rennen war mein einziges Ziel, beim Schwimmen, Radfahren und Laufen meine absolut beste Leistung zu bringen. Ich musste einfach mein eigenes Rennen durchziehen und manchmal die anderen ziehen lassen, aber sie fingen an zu explodieren und kamen zu mir zurück.”

Braden Currie: “Alles lief nach meinem Geschmack – ich hatte ein tolles Schwimmen und dann hatten wir eine fantastische Gruppe auf dem Rad, die so ehrlich und konstant war, dass wir uns von ihnen absetzen konnten. Ich habe alles gegeben und bin völlig fertig – aber sehr glücklich.” Und über den Moment, als der Sieger Kristian Blummenfelt an ihm vorbeizog: “Ich bin einen ziemlich guten ersten Halbmarathon gelaufen und wollte nicht versuchen, an ihm dran zu bleiben – es war eine unglaubliche Leistung von ihm.”
Tags: ironman world championship utah 2021
Stefan Leitner

Stefan Leitner

Stefan Leitner ist Herausgeber der Zeitschrift Trinews. Als aktiver Age Group Triathlet konnte er sich mehrmals für den IRONMAN Hawaii qualifizieren und internationale Medaillen in seiner Altersklasse gewinnen. Als Inhaber der Sport und Event Agentur Leitner organisiert Stefan Leitner mit seinem Team die ALOHA SPORT Events. Er ist Inhaber und Geschäftsführer der Sport und Event Agentur Leitner.

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