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Home Triathlon Szene Triathlon Szene Österreich

Mein erster Triathlon: Jürgen Geider

Stefan Leitner von Stefan Leitner
18. Februar 2020
in Triathlon Szene Österreich
Reading Time:5 mins read
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Jürgen GeiderStefan Leitner | trinews.at

Jürgen Geider

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In unserer Serie „Mein erster Triathlon“ erzählt Jürgen Geider über seine Vorbereitung, sowie die Hoch und Tiefs am Weg zu seinem ersten Triathlon. Teile auch du deine Geschichte hier mit uns.

Welchen Sport hast du ausgeübt, bevor du dich zu deinem ersten Triathlon angemeldet hast?

Sport (Laufen) habe ich eigentlich immer schon gemacht. Schon alleine deswegen, weil es bei diversen Kursen immer wieder Leistungsüberprüfungen gibt und gewisse Limits erbracht werden müssen. Bevor ich mich zum 1. Triathlon angemeldet habe war von diversen Spaß Laufen (Spartan Races, diverse Dirt Runs usw.) quer durch die Bank vieles dabei.

Wann war dein erster Triathlon?

2017

Wie lange im Voraus hast du dich dazu entschlossen, einen Triathlon zu absolvieren?

Ich weiß nicht mehr ganz genau, aber ich glaube es war eine sehr spontane Entscheidung, ein paar Wochen davor.

Was war der Anstoß dafür? Wer oder was hat dich dazu inspiriert / ermutigt?

Da ich mit meiner Schwägerin und meinem Schwager 2016 sehr viel „durchs Land gezogen bin“ (ich glaube es waren um die 24 Bewerbe in einem Jahr) redeten wir einmal darüber und meinten: „wir könnten ja mal in Tulln auf der Sprintdistanz“ starten.

Was war dein erster Gedanke, als du „Ja, ich starte“ gesagt hast?

„geil“ „I gfrei mi, diese paar Meter (750) schwimme ich locker runter.“ Einige Wochen vor dem Start wurde ich von meinem Arbeitskollegen Andreas P. immer wieder gefragt: „Warst schon mal schwimmen?“, „Wann gehst du endlich mal schwimmen?“

Ich muss dazu sagen: Bis zum Start beim 1. Triathlon 2017 in Tulln hatte ich absolut keine Ahnung was dort auf mich zukommt und was die „Waschmaschine“ ist . Nach dem Startschuss ging es mit dem Schwimmen los. Nach ca. 50 m hatte ich das 1. Mal den Gedanken: AUS, das ist nichts für mich, nachdem ich gefüllte 5-10 Liter aus dem Tullner Aubad „gsoffen“ hatte. Ich wollte die Hand heben und aufgeben, aber nein, mein burgenländischer Sturschädl hat immer wieder zu mir gesagt: weiter, weiter, nicht aufgeben… es war ein Kampf bis ich aus dem Wasser steigen DURFTE 🙂

Hattest du den Plan, nach einem Trainingsplan zu trainieren? Hast du dich darangehalten?

Zum Plan vor meinem 1. Triathlon: PLAN was ist das?? Wozu brauche ich den? Ich mache ja Sport und das wird schon passen.

Gab es andere in deinem Umfeld (Freunde / Vereinskollegen / Familie), die auch für einen Triathlon trainierten? Hast du mit Freunden trainiert? Warst du Mitglied in einem Verein?

Vor meinem ersten Triathlon habe ich viel mit meinem Schwager, aber auch sehr viel alleine trainiert. Ich bin seit längerem Mitglied beim VfB Langenschönbichl, trainiere aber meistens alleine.

Erzähle uns etwas über die Höhen und Tiefen des Trainings

Dazu kann ich eigentlich nicht viel sagen, ich habe nach „Gefühl“ Sport gemacht, diverse andere Bewerbe nebenbei gefinished und habe mich nicht wirklich speziell auf diesen ersten Start vorbereitet.

Hast du dich vor und/oder, nach dem Training gedehnt bzw. aufgewärmt?

Obwohl ich es aufgrund meiner Ausbildung weiß, wurde dehnen von mir immer überbewertet und darauf verzichtet! (leider…) Heute bin ich davon überzeugt, dass es ein sehr wichtiger Bestandteil vom Training sein muss.

Hast du dich in deiner Vorbereitung verletzt und wie bist du damit umgegangen?

Wie gesagt ich habe mich nicht wirklich speziell darauf vorbereitet, aber von „zuviel Sport/Training“ habe ich damals schon gehört, bzw. am eigenen Körper spüren müssen (Knochenmarködem im Knie…..)

Kannst du dich noch an die Rennwoche erinnern? Was blieb dir in Erinnerung?

Die Vorfreude war riesengroß – Über das Schwimmen habe ich mir überhaupt keine Gedanken gemacht, das wird schon gut gehen (war dann wie vorher gesagt absolut nicht so). Ich war sehr neugierig wie es sein wird, nach dem Schwimmen auf das Rad zu steigen und nach dem Radfahren auf die Laufstrecke zu gehen. Geübt habe ich diese Wechsel vielleicht ein-/zweimal. (wieder der Gedanke: das wird schon gut gehen)

Hattest du eine Zielzeit? Wenn ja, welche war das?

Nein ich hatte überhaupt keine Ahnung wie lange ich dafür brauchen werde. Mein Ziel war: finishen, kein DQ oder DNF

Erzähle uns etwas über den Renntag – irgendwelche besonderen Erinnerungen?

Ja, dass ich dieses schwimmen nie mehr vergessen werde *ggggg*. Meine Frau dachte dass sich mich übersehen hatte. Doch dann schrie mein Freund: „schau mal do kuuuumt er“

Hattest du einen Glücksbringer bei dir oder ein Ritual, dem du an diesem Tag gefolgt bist?

Ja meine Frau! Ich schätze das sehr an ihr, dass sich mich damals und heute auch noch zu solchen Bewerben begleitet und stundenlang irgendwo auf mich wartet, um mich für ein paar Sekunden zu sehen. Das ist für mich nicht selbstverständlich, dass meine Frau das für mich macht!

War es schwieriger als du erwartet hast oder nicht so schlimm, wie du gedacht hast?

Nach dem Schwimmen war es Mega. Rauf aufs Rad und treten was geht, am Flachberg dann viele überholt und beim Laufen ging es mir auch sehr gut.

Wie lange hast du schlussendlich benötigt?

1:42:31 Stunden! Wobei ich alleine beim Schwimmen 28:10 für 750 Meter gebraucht habe. (soviel zum Thema: das geht schon, Schwimmtraining brauche ich keines *ggg* Gesamtletzter bin ich mit dieser Zeit nicht geworden: 194 von 234. Mein persönliches Ziel damals erreicht.

Hast du beim Überqueren der Ziellinie an „Das mach ich wieder“ oder „Nein, nie wieder“ gedacht?

Als ich die Ziellinie überquert habe war mein erster Gedanke: Ich werde 2019 auf einer Langdistanz am liebsten beim Ironman in Klagenfurt starten.

Was waren deine Höhen und Tiefen während des Triathlons?

Das Schwimmen war eine Katastrophe. Was danach kam hat mir sehr taugt.

Wie hast du dich erholt und gefeiert?

Ich weiß es nicht mehr ganz genau, aber ich glaube ich bin am Montag wieder einen „10er“ gelaufen, weil mir nix weh getan hat.

Im Nachhinein betrachtet, was hättest du gerne vor dem Rennen gewusst, was du danach wusstest?

Wenn man absolut nicht Schwimmen kann und es bis zum ersten Triathlon nicht gelernt hat (weder Brust noch Kraul) so wie ich, hätte ich vorher wirklich ein wenig schwimmen sollen *ggg*

Hast du seitdem Triathlons absolviert? Wie viele, welche, etc?

2017: Tulln (Sprint), Neufeld (Sprint in der Staffel bike+run), Obertrum (Sprint), Gerasdorf (Sprint), Wien (Sprint), Podersdorf (Sprint) 2018: Obergrafendorf (olympisch), St.Pölten (HD) 2019: St. Pölten (HD), Klagenfurt (LD) von Juni 2018 bis Jänner 2019 konnte ich nicht wirklich Sport machen weil ich im Juni 2018 einen schweren Radunfall hatte.

Aus diesem Grund hatten/haben die beiden Bewerbe im Jahr 2019 (IRONMAN 70.3 St. Pölten und IRONMAN Austria) eine besondere Bedeutung, St. Pölten war mein Comeback und auf den Ironman Klagenfurt habe ich mich schon seit meinem ersten Triathlon 2017 in Tulln gefreut 🙂

Welche vier Ratschläge würdest du jemand geben, der darüber nachdenkst, einen Triathlon zu bestreiten?

  • Freu dich auf diesen Tag
  • Nimm dir einen Trainer bzw. verwende einen Trainingsplan
  • Mach deine eigenen Erfahrungen
  • Gehe deinen eigenen „Weg“ (bzw. den Weg, den der Trainer/die Trainerin vorgibt)
Tags: Mein erster Triathlon - Geschichten von Sportlern
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Stefan Leitner ist Herausgeber der Zeitschrift Trinews. Als aktiver Age Group Triathlet konnte er sich mehrmals für den IRONMAN Hawaii qualifizieren und internationale Medaillen in seiner Altersklasse gewinnen. Als Inhaber der Sport und Event Agentur Leitner organisiert Stefan Leitner mit seinem Team die ALOHA SPORT Events. Er ist Inhaber und Geschäftsführer der Sport und Event Agentur Leitner.

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