Close Menu
    What's Hot

    ÖTRV vergibt Staatsmeisterschaften 2026

    7. November 2025

    Kitzbühel erneut Austragungsort von Elite Europacup 2026

    5. November 2025

    IRONMAN 70.3 World Championship 2025 live im TV

    5. November 2025
    Facebook X (Twitter) Instagram
    Trending
    • ÖTRV vergibt Staatsmeisterschaften 2026
    • Kitzbühel erneut Austragungsort von Elite Europacup 2026
    • IRONMAN 70.3 World Championship 2025 live im TV
    • Perterer verzichtet auf IRONMAN 70.3 WM 2025
    • Julia Hauser: Mit unbändigem Willen zurück – Heim-Finals in Wien als Meilenstein
    • Challenge Family führt Studentenrabatte ein
    • Hyrox unter dem Dach von World Triathlon
    • Hamburg ist Austragungsort der World Triathlon Championship Finals 2027
    Facebook X (Twitter) Instagram
    trinews.attrinews.at
    • Home
    • Wettkämpfe
    • Ernährung
    • Training
    • Material
    • Fitomenal Shop
    trinews.attrinews.at
    Home - Triathlon Szene Österreich - IRONMAN Hawaii 2012: Pete Jacobs krönt sich bei den Herren zum neuen Weltmeister
    Triathlon Szene Österreich 5 Mins Read

    IRONMAN Hawaii 2012: Pete Jacobs krönt sich bei den Herren zum neuen Weltmeister

    Stefan LeitnerBy Stefan Leitner13. Oktober 2012Updated:25. Januar 2018Keine Kommentare
    Facebook Pinterest LinkedIn WhatsApp Email Bluesky Copy Link
    Stefan Leitner | trinews.at
    Share
    Facebook LinkedIn Email Bluesky WhatsApp Threads Copy Link

    In einem spannenden Rennen – in welchem Marino Vanhoenacker bis zur Hälfte des Marathons schon wie der sichere Sieger aussah – triumphierte er vor Andreas Raelert und dem Belgier Frederik Van Lierde.
    Beeindrucken auch die starke Präsenz der Deutschen Männer, die mit vier Mann unten den Top-10 landeten.

    Um 06:30 Uhr wurde das 53 köpfige Profi-Männerfeld durch den traditionellen Kanonenschuss ins Rennen geschickt. Es herrschte leichter Wellengang, der sich allerdings im Laufe des Swimplits etwas verstärkte und vor allem für die Agegrouper – die eine halbe Stunde später ins Rennen gingen – für eine größere Herausforderung sorgte.

    Die Schwimmzeiten waren dadurch generell etwas langsamer wie erhofft.

    Wie erwartet legte der als exzellenter Schwimmer bekannte Andy Potts ein sehr schnelles Tempo vor und setzte sich zusammen mit dem Esten Marko Albert ab. Kurz vor dem Ausstieg forcierte Potts das Tempo noch einmal und konnte mit 15 Sekunden Vorsprung den Pazifik verlassen. Die hoch gehandelten Favoriten blieben beim Schwimmen etwas unter ihren Erwartungen. So verlor zB Marino Vanhoenacker fast zwei Minuten und Andi Raelert ca. 5 Minuten.

    Top-15 PRO Männer nach dem Schwimmen (vor dem Wechsel):

    1) 50:32 Andy Potts, USA
    2) 50:47 Marko Albert, EST
    3) 51:27 Andi Boechere, GER
    4) 51:28 Pete Jacobs, AUS
    5) 51:28 Paul Matthews, USA
    6) 51:29 Luke McKenzie, AUS
    7) 51:31 Jeremy Jurkiewi, FRA
    8) 51:33 David Dellow, AUS
    9) 51:35 Craig Alexande, AUS
    10) 51:35 Rasmus Henning, DNK
    11) 51:36 Frederik Van Lierde, BEL
    12) 51:37 Timothy O’Donnel, USA
    13) 51:37 41 Michael Raelert, GER
    14) 51:38 Clemente Alonso-M, ESP
    15) 51:39 Greg Bennett, USA

    Andy Potts konnte nach dem Wechsel seine Führung nicht lange halten, denn hinter ihm machten der Titelverteidiger Craig Alexander und Luke McKenzie gehörig Tempo und schlossen bald auf.

    Die beiden Australier lieferten sich zu Beginn ein Kopf an Kopf Rennen. Crowie konnte oder wollte das hohe Tempo von McKenzie nicht ganz mitgehen und liess ihn ziehen.

    Von hinten schloss der Franzose Romain Guillaume zu McKenzie auf und die beiden bildeten eine Zeit lang das Spitzenduo.

    Einer erste Verfolgergruppe in der sich u.a. Vanhoenacker und auch Alexander befanden, war ebenfalls auf dem Weg nach vorne.

    Der nach dem Schwimmen etwas abgeschlagene Sebastian Kienel – erst kürzlich 70.3 Weltmeister in Las Vegas geworden – beeindruckte auf der ersten Streckenhälfte mit einer imposanten Aufholjagd und drehte entgegen seiner Ankündigung am Rad voll auf.

    Mr. Ironman Austria Marino Vanhoenacker fühlte sich ausgezeichnet und setzte bereits vor der Wende in Hawi zu einer Attacke an.

    Fast zeitgleich mit Kienle der inzwischen zu ihm aufgeschlossen hatte, nahm der Belgier als Führender den Rückweg in T2 in Angriff:

    Stand bei der Wende in Hawi:

    1) 3:17:47 Marino Vanhoenacker
    2) 3:18:21 Sebastian Kienle
    3) 3:18:33 Luke McKenzie
    4) 3:18:35 Romain Guillaum
    5) 3:18:36 Frederik Van Lierde
    6) 3:18:38 Pete Jacobs
    7) 3:18:58 Dirk Bockel
    8) 3:19:14 Faris Al-Sultan
    9) 3:19:16 Craig Alexander
    10) 3:19:18 Paul Matthews
    11) 3:19:20 Axel Zeebroek
    12) 3:19:53 Luke Bell
    13) 3:19:56 Timothy O’Donnel
    14) 3:21:42 David Dellow
    15) 3:21:42 Michael Raelert

    Kurz nach der Wende dann Pech für das Deutsche Radbiest Kienle, der durch eine Panne wertvolle Zeit verloren hat somit seine Aufholjagd wieder von Neuem starten musste. Mangels Ersatzmaterial musste er sogar auf das Streckenservice warten, bis er weiterfahren konnte.

    An der Spitze spulte Vanhoenacker in seinem neuen maßgeschneiderten Bioracer-Einteiler (ab € 1.000,- ab 2013 auch für Normalsterbliche im Wunschdesign erhältlich) weiterhin sein Rennen ab und versuchte so wie im Vorjahr am Rad möglichst viel Vorsprung herauszuholen. Nach knapp 4:30 Renndauer hatte er ca. 4 Minuten Vorsprung auf eine erste Verfolgergruppe mit Al-Sultan, Jacobs, Guillaume, Bockel und Van Lierde herausgefahren.

    Extrem fokussiert ging es für Vanhoenacker mit einer Radzeit von 4:25:49 solo zurück nach Kailua Kona, wo er mit 8:30 Minuten Vorsprung auf Jacobs und Bockel auf den abschließenden Marathon ging.

    Top-10 nach dem Radsplit:

    1) 5:22:00 Marino Vanhoenacker
    2) 5:30:32 Pete Jacobs
    3) 5:30:34 Dirk Bockel
    4) 5:31:20 Frederik Van Lierde
    5) 5:31:44 Faris Al-Sultan
    6) 5:32:22 Romain Guillaum
    7) 5:32:44 Sebastian Kienle
    8) 5:34:26 Luke McKenzie
    9) 5:35:21 Timo Bracht
    10) 5:36:00 David Dellow
    11) 5:36:17 Andreas Raelert
    12) 5:38:12 Axel Zeebroek
    13) 5:38:27 Andy Potts
    14) 5:38:37 Rasmus Henning
    15) 5:38:56 Ronnie Schildknecht

    Mit großem Vorsprung ging Vanhoenacker bei extremen Bedingungen auf die Laufstrecke. Seine ersten Verfolger waren Jacobs, Kienle, Raelert und Al-Sultan, die den Rückstand kontinuierlich verringern konnten.

    Kurz vor der Abzweigung ins Energy Lab brach Vanhoenacker dann völlig ein und versuchte an einer Verpflegungsstelle minutenlang seinen Körper wieder in Gang zu bringen. Am Ende erfolglos und er musste – ersten Berichten von der Strecke zufolge – völlig entkräftet von den Rettungskräften ins Krankenhaus eingeliefert werden.

    Neuer Führende war somit Jacobs, der im Endeffekt einen ungefährdeten Sieg landen konnte und seinen Triumpf auf den letzten paar hundert Metern in vollen Zügen auskostete.

    Nach der Wende im Energy Lab überholte Andi Raelert seinen Landsmann Kienle und schien auf einem sicheren 2. Platz zu laufen. Von hinten näherten sich jedoch Al-Sultan und vor allem Frederik Van Lierde.

    Der Belgier konnte wenige Kilometer vor dem Ziel auf Raelert auflaufen. Auf dem letzten Kilometer gelang es Raelert – der mit 2:47:23 den schnellsten Marathonsplit des Tages hinlegte – aber seinen Kontrahenden mit einer Tempoverschärfung abzuschütteln und als 2. die Ziellinie mit 5 Minuten Rückstand auf Jacobs zu überqueren. Dicht gefolgt von Frederik Van Lierde.

    Dahinter führte Sebastian Kienle bei seinem Hawaii-Debut als 4. ein Deutsches Trio mit Faris Al-Sultan und Timo Bracht an.

    Top-10 Männer im Ziel:

    1) 8:18:37 Pete Jacobs, AUS
    2) 8:23:40 Andreas Raelert. GER
    3) 8:24:09 Frederik Van Lierde, BEL
    4) 8:27:08 Sebastian Kienle, GER
    5) 8:28:33 Faris Al-Sultan, ARE
    6) 8:30:57 Timo Bracht, GER
    7) 8:31:45 Andy Potts, USA
    8) 8:33:28 Timothy O’Donnel, USA
    9) 8:35:02 David Dellow, AUS
    10) 8:36:21 Dirk Bockel, LUX

     

    Bei den Frauen siegte Leanda Cave nach einem packenden Finish vor der Schweizerin Caroline Steffen die bis knapp vor dem Ziel noch geführt hatte.

    Ein ausfühlicher Bericht des Frauenrennens und mehr Details zu den Österreichischen Startern folgt.

    IRONMAN Hawaii pewag racing team
    Share. Facebook LinkedIn Email Bluesky WhatsApp Threads Copy Link
    Stefan Leitner
    • Website
    • Facebook
    • Instagram
    • LinkedIn

    Stefan Leitner ist Herausgeber der Zeitschrift Trinews. Als aktiver Age Group Triathlet konnte er sich mehrmals für den IRONMAN Hawaii qualifizieren und internationale Medaillen in seiner Altersklasse gewinnen. Als Inhaber der Sport und Event Agentur Leitner organisiert Stefan Leitner mit seinem Team die ALOHA SPORT Events. Er ist Inhaber und Geschäftsführer der Sport und Event Agentur Leitner.

    Weitere Beiträge

    ÖTRV vergibt Staatsmeisterschaften 2026

    7. November 2025

    Kitzbühel erneut Austragungsort von Elite Europacup 2026

    5. November 2025

    IRONMAN 70.3 World Championship 2025 live im TV

    5. November 2025

    Comments are closed.

    Aktuelle Beiträge
    Triathlon Szene Österreich
    Triathlon Szene Österreich

    ÖTRV vergibt Staatsmeisterschaften 2026

    By Stefan Leitner7. November 2025

    Gestern tagte der Vergabeausschuss des Österreichischen Triathlonverbandes. Eigentlich sollten die Ergebnisse der Kommission bis 10:00…

    Kitzbühel erneut Austragungsort von Elite Europacup 2026

    5. November 2025

    IRONMAN 70.3 World Championship 2025 live im TV

    5. November 2025

    Perterer verzichtet auf IRONMAN 70.3 WM 2025

    5. November 2025
    Meistgelesen

    So steuerst du deinen Indoor Smarttrainer mit deiner Garmin Uhr

    5. November 2020

    Die Fakten hinter den Begriffen Trainingseffekt, vo2 und Erholungszeit

    13. März 2015

    LIVE: IRONMAN Hamburg 2023

    3. Juni 2023

    So fährst du auf Zwift mit Freunden

    30. März 2020
    Folge uns
    • Facebook
    • Instagram
    • YouTube
    • TikTok
    © 2025 ALOHA Project.
    • Partner werden
    • Kontakt
    • Impressum
    • Datenschutzhinweis

    Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.