trinews.at
  • Home
  • Wettkämpfe
  • Ernährung
  • Training
  • Material
  • Fitomenal Shopnew!
Kein Ergebnis gefunden
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Home
  • Wettkämpfe
  • Ernährung
  • Training
  • Material
  • Fitomenal Shopnew!
Kein Ergebnis gefunden
Alle Ergebnisse anzeigen
trinews.at
Kein Ergebnis gefunden
Alle Ergebnisse anzeigen
Home Triathlon Szene Triathlon Szene Österreich

IRONMAN Hawaii 2012: Pete Jacobs krönt sich bei den Herren zum neuen Weltmeister

Stefan Leitner von Stefan Leitner
13. Oktober 2012 - Updated On 25. Januar 2018
in Triathlon Szene Österreich
Reading Time:4 mins read
0 0
0
Glückwunsch – Zwei Österreicher gewinnen beim IRONMAN Legacy ProgrammStefan Leitner | trinews.at
0
geteilt
Auf Facebook teilenAuf Twitter teilenÜber Whatsapp teilen

In einem spannenden Rennen – in welchem Marino Vanhoenacker bis zur Hälfte des Marathons schon wie der sichere Sieger aussah – triumphierte er vor Andreas Raelert und dem Belgier Frederik Van Lierde.
Beeindrucken auch die starke Präsenz der Deutschen Männer, die mit vier Mann unten den Top-10 landeten.

Um 06:30 Uhr wurde das 53 köpfige Profi-Männerfeld durch den traditionellen Kanonenschuss ins Rennen geschickt. Es herrschte leichter Wellengang, der sich allerdings im Laufe des Swimplits etwas verstärkte und vor allem für die Agegrouper – die eine halbe Stunde später ins Rennen gingen – für eine größere Herausforderung sorgte.

Die Schwimmzeiten waren dadurch generell etwas langsamer wie erhofft.

Wie erwartet legte der als exzellenter Schwimmer bekannte Andy Potts ein sehr schnelles Tempo vor und setzte sich zusammen mit dem Esten Marko Albert ab. Kurz vor dem Ausstieg forcierte Potts das Tempo noch einmal und konnte mit 15 Sekunden Vorsprung den Pazifik verlassen. Die hoch gehandelten Favoriten blieben beim Schwimmen etwas unter ihren Erwartungen. So verlor zB Marino Vanhoenacker fast zwei Minuten und Andi Raelert ca. 5 Minuten.

Top-15 PRO Männer nach dem Schwimmen (vor dem Wechsel):

1) 50:32 Andy Potts, USA
2) 50:47 Marko Albert, EST
3) 51:27 Andi Boechere, GER
4) 51:28 Pete Jacobs, AUS
5) 51:28 Paul Matthews, USA
6) 51:29 Luke McKenzie, AUS
7) 51:31 Jeremy Jurkiewi, FRA
8) 51:33 David Dellow, AUS
9) 51:35 Craig Alexande, AUS
10) 51:35 Rasmus Henning, DNK
11) 51:36 Frederik Van Lierde, BEL
12) 51:37 Timothy O’Donnel, USA
13) 51:37 41 Michael Raelert, GER
14) 51:38 Clemente Alonso-M, ESP
15) 51:39 Greg Bennett, USA

Andy Potts konnte nach dem Wechsel seine Führung nicht lange halten, denn hinter ihm machten der Titelverteidiger Craig Alexander und Luke McKenzie gehörig Tempo und schlossen bald auf.

Die beiden Australier lieferten sich zu Beginn ein Kopf an Kopf Rennen. Crowie konnte oder wollte das hohe Tempo von McKenzie nicht ganz mitgehen und liess ihn ziehen.

Von hinten schloss der Franzose Romain Guillaume zu McKenzie auf und die beiden bildeten eine Zeit lang das Spitzenduo.

Einer erste Verfolgergruppe in der sich u.a. Vanhoenacker und auch Alexander befanden, war ebenfalls auf dem Weg nach vorne.

Der nach dem Schwimmen etwas abgeschlagene Sebastian Kienel – erst kürzlich 70.3 Weltmeister in Las Vegas geworden – beeindruckte auf der ersten Streckenhälfte mit einer imposanten Aufholjagd und drehte entgegen seiner Ankündigung am Rad voll auf.

Mr. Ironman Austria Marino Vanhoenacker fühlte sich ausgezeichnet und setzte bereits vor der Wende in Hawi zu einer Attacke an.

Fast zeitgleich mit Kienle der inzwischen zu ihm aufgeschlossen hatte, nahm der Belgier als Führender den Rückweg in T2 in Angriff:

Stand bei der Wende in Hawi:

1) 3:17:47 Marino Vanhoenacker
2) 3:18:21 Sebastian Kienle
3) 3:18:33 Luke McKenzie
4) 3:18:35 Romain Guillaum
5) 3:18:36 Frederik Van Lierde
6) 3:18:38 Pete Jacobs
7) 3:18:58 Dirk Bockel
8) 3:19:14 Faris Al-Sultan
9) 3:19:16 Craig Alexander
10) 3:19:18 Paul Matthews
11) 3:19:20 Axel Zeebroek
12) 3:19:53 Luke Bell
13) 3:19:56 Timothy O’Donnel
14) 3:21:42 David Dellow
15) 3:21:42 Michael Raelert

Kurz nach der Wende dann Pech für das Deutsche Radbiest Kienle, der durch eine Panne wertvolle Zeit verloren hat somit seine Aufholjagd wieder von Neuem starten musste. Mangels Ersatzmaterial musste er sogar auf das Streckenservice warten, bis er weiterfahren konnte.

An der Spitze spulte Vanhoenacker in seinem neuen maßgeschneiderten Bioracer-Einteiler (ab € 1.000,- ab 2013 auch für Normalsterbliche im Wunschdesign erhältlich) weiterhin sein Rennen ab und versuchte so wie im Vorjahr am Rad möglichst viel Vorsprung herauszuholen. Nach knapp 4:30 Renndauer hatte er ca. 4 Minuten Vorsprung auf eine erste Verfolgergruppe mit Al-Sultan, Jacobs, Guillaume, Bockel und Van Lierde herausgefahren.

Extrem fokussiert ging es für Vanhoenacker mit einer Radzeit von 4:25:49 solo zurück nach Kailua Kona, wo er mit 8:30 Minuten Vorsprung auf Jacobs und Bockel auf den abschließenden Marathon ging.

Top-10 nach dem Radsplit:

1) 5:22:00 Marino Vanhoenacker
2) 5:30:32 Pete Jacobs
3) 5:30:34 Dirk Bockel
4) 5:31:20 Frederik Van Lierde
5) 5:31:44 Faris Al-Sultan
6) 5:32:22 Romain Guillaum
7) 5:32:44 Sebastian Kienle
8) 5:34:26 Luke McKenzie
9) 5:35:21 Timo Bracht
10) 5:36:00 David Dellow
11) 5:36:17 Andreas Raelert
12) 5:38:12 Axel Zeebroek
13) 5:38:27 Andy Potts
14) 5:38:37 Rasmus Henning
15) 5:38:56 Ronnie Schildknecht

Mit großem Vorsprung ging Vanhoenacker bei extremen Bedingungen auf die Laufstrecke. Seine ersten Verfolger waren Jacobs, Kienle, Raelert und Al-Sultan, die den Rückstand kontinuierlich verringern konnten.

Kurz vor der Abzweigung ins Energy Lab brach Vanhoenacker dann völlig ein und versuchte an einer Verpflegungsstelle minutenlang seinen Körper wieder in Gang zu bringen. Am Ende erfolglos und er musste – ersten Berichten von der Strecke zufolge – völlig entkräftet von den Rettungskräften ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Neuer Führende war somit Jacobs, der im Endeffekt einen ungefährdeten Sieg landen konnte und seinen Triumpf auf den letzten paar hundert Metern in vollen Zügen auskostete.

Nach der Wende im Energy Lab überholte Andi Raelert seinen Landsmann Kienle und schien auf einem sicheren 2. Platz zu laufen. Von hinten näherten sich jedoch Al-Sultan und vor allem Frederik Van Lierde.

Der Belgier konnte wenige Kilometer vor dem Ziel auf Raelert auflaufen. Auf dem letzten Kilometer gelang es Raelert – der mit 2:47:23 den schnellsten Marathonsplit des Tages hinlegte – aber seinen Kontrahenden mit einer Tempoverschärfung abzuschütteln und als 2. die Ziellinie mit 5 Minuten Rückstand auf Jacobs zu überqueren. Dicht gefolgt von Frederik Van Lierde.

Dahinter führte Sebastian Kienle bei seinem Hawaii-Debut als 4. ein Deutsches Trio mit Faris Al-Sultan und Timo Bracht an.

Top-10 Männer im Ziel:

1) 8:18:37 Pete Jacobs, AUS
2) 8:23:40 Andreas Raelert. GER
3) 8:24:09 Frederik Van Lierde, BEL
4) 8:27:08 Sebastian Kienle, GER
5) 8:28:33 Faris Al-Sultan, ARE
6) 8:30:57 Timo Bracht, GER
7) 8:31:45 Andy Potts, USA
8) 8:33:28 Timothy O’Donnel, USA
9) 8:35:02 David Dellow, AUS
10) 8:36:21 Dirk Bockel, LUX

 

Bei den Frauen siegte Leanda Cave nach einem packenden Finish vor der Schweizerin Caroline Steffen die bis knapp vor dem Ziel noch geführt hatte.

Ein ausfühlicher Bericht des Frauenrennens und mehr Details zu den Österreichischen Startern folgt.

Tags: IRONMAN Hawaiipewag racing team
ShareTweetSend
Plugin Install : Subscribe Push Notification need OneSignal plugin to be installed.
Voriger Post

Alle jagen Craig Alexander

Nächster Post

IRONMAN Hawaii 2012: Leanda Cave folgt Chrissie Wellington auf den Thron

Stefan Leitner

Stefan Leitner

Stefan Leitner ist Herausgeber der Zeitschrift Trinews. Als aktiver Age Group Triathlet konnte er sich mehrmals für den IRONMAN Hawaii qualifizieren und internationale Medaillen in seiner Altersklasse gewinnen. Als Inhaber der Sport und Event Agentur Leitner organisiert Stefan Leitner mit seinem Team die ALOHA SPORT Events. Er ist Inhaber und Geschäftsführer der Sport und Event Agentur Leitner.

Auch intressant Beiträge

Finn Große FreeseGetty Images
Triathlon Szene Österreich

Finn Große-Freese gewinnt den IRONMAN Austria 2025

15. Juni 2025
IRONMAN Austria-Kärnten binnen 24 Stunden ausverkauftStefan Leitner | trinews.at
Triathlon Szene Österreich

IRONMAN Austria: Spannendes Profifeld am Start

11. Juni 2025
Gabriele ObmannStefan Leitner | trinews.at
Triathlon Szene Österreich

Obmann kritisiert Langdistanz-Staatsmeisterschaftsvergabe an IRONMAN

26. Mai 2025
Nächster Post
IRONMAN Hawaii 2012: Die ÖsterreicherStefan Leitner | trinews.at

IRONMAN Hawaii 2012: Leanda Cave folgt Chrissie Wellington auf den Thron

IRONMAN Hawaii 2012: Die ÖsterreicherStefan Leitner | trinews.at

IRONMAN Hawaii 2012: Die Österreicher

Luis Knabl holt Top 15 Platzierung in ChicagoStefan Leitner | trinews.at

Luis Knabl im WM Finale im Mittelfeld

Kein Ergebnis gefunden
Alle Ergebnisse anzeigen

Ticker

Finn Große-Freese gewinnt den IRONMAN Austria 2025

IRONMAN Austria: Spannendes Profifeld am Start

Obmann kritisiert Langdistanz-Staatsmeisterschaftsvergabe an IRONMAN

Aus für den Ausee Triathlon in Blindenmarkt

Pabinger bei Challenge St. Pölten 2025 auf Rang 2

LIVE! Challenge St. Pölten 2025 live im TV und Stream

Trinews Logo

Trinews - Österreichs größtes Triathlonmagazin bringt die Österreichische Triathlon-Szene zu dir nach Hause

Recent News

  • Finn Große-Freese gewinnt den IRONMAN Austria 2025 15. Juni 2025
  • IRONMAN Austria: Spannendes Profifeld am Start 11. Juni 2025
  • Obmann kritisiert Langdistanz-Staatsmeisterschaftsvergabe an IRONMAN 26. Mai 2025
  • Aus für den Ausee Triathlon in Blindenmarkt 25. Mai 2025
  • Pabinger bei Challenge St. Pölten 2025 auf Rang 2 25. Mai 2025

Kategorien

© Trinews

Welcome Back!

Login to your account below

Forgotten Password?

Retrieve your password

Please enter your username or email address to reset your password.

Log In

Add New Playlist

Kein Ergebnis gefunden
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Home
  • Wettkämpfe
  • Ernährung
  • Training
  • Material
  • Fitomenal Shop

© Sport und Event Agentur Leitner - ein Familienunternehmen von Marisa und Stefan Leitner