Pünktlich um 11 Uhr starteten die ersten Athleten – Einzelschwimmen und Staffelschwimmen – in den zehnten 24 Stunden Bewerb in Bad Radkersburg. Das Benefizevent am Samstag und Sonntag stand heuer im Zeichen der Hilfe für die nach einem Unfall querschnittsgelähmte Synchronschwimmerin Vanessa Sahinovic.
Bei den Herren siegte der 23-jährige Steirer Mario Kainz mit 64 Kilometern bzw. 1.280 Längen , die Stainzerin Claudia Müller war mit 58,2 Kilometern (1.164 Längen) bei den Damen erfolgreich.
Bei den Staffeln siegte das Team trialize von Markus Ressler mit 91,4 Kilometern vor dem Team Möma Tri mit 86,5 Kilometern. Fleissigster Schwimmer einer Staffel war Christoph Schöpf, der es für das Team SIG Harreither auf 24,1 Kilometer brachte. Knapp dahinter mit 23,8 Kilometern lag Dominik Dür vom Team Möma Tri.
Mit dem Team SIG Harreither holte sich Christoph Schöpf auch den Sieg der Mixed Staffeln mit 91,1 Kilometern. Bei den Damenteams siegte erneut „Bunt Gemische die Dritte“ mit 81,6 Kilometern.
Insgesamt konnten über 140.000 Längen im 50 Meter Sportbecken der Therme Bad Radkersburg zurückgelegt werden. An „Licht ins Dunkel“ konnte nach dem Bewerb von Parkthermen-Geschäftsführer Siegfried Feldbaumer die sagenhafte Summe von 9.200 € übergeben werden. Mit den Spenden soll das Wohnhaus der Familie Sahinovic rollstuhlgerecht umgebaut werden. Sahinovic war im vergangenen Juni bei den Europaspielen in Baku von einem Shuttlebus erfasst und dabei schwer verletzt worden.
Im Vorfeld der Veranstaltung wurde jene Kür der Synchronschwimmerinnen gezeigt, die in Baku gezeigt werden hätte sollen.
Durch die heuer übergebenen 9.200 Euro beträgt der bisher gespendete Reingewinn genau 100.000 Euro.
