Trotzdem ist der ÖTRV-Triathlet zuversichtlich am 6. April beim Start der WM-Serie in Auckland einen ordentlichen Wettkampf abzuliefern. Wenn die Generalprobe misslingt, wird die Premiere ein Erfolg, lautet eine alte Theaterweisheit.
„Wenn die auch im Triathlon gilt, dann kann ich zuversichtlich auf den WM-Serien-Auftakt am 6. April in Auckland schauen“, sagt der Salzburger Triathlet Thomas Springer. Am Sonntag war er beim seinem ersten Weltcup in dieser Saison im neuseeländischen New Plymouth so ziemlich alles schief gegangen, was schief gehen konnte.
Die falschen Laufräder, eine verlorene Badekappe, eine übersehene Zeitstrafe: Am Ende stand eine Disqualifikation in den Ergebnislisten. Kaum hatte sich der 29-jährige ÖTRV-Athlet von dem unglücklichen Wettkampf erholt, gab es am Dienstag den nächsten Schock: In Auckland, wo sich der Triathlet inzwischen auf das erste WM-Rennen der Saison vorbereitet, wurde während des Lauftrainings sein Mietwagen geknackt. „Mein Rucksack mit den Wechselsachen und der Kreditkarte wurde gestohlen“, so Springer. „Die Karte habe ich gleich gesperrt. Um die Sachen ist es schade. Dass ich mich jetzt aber mit der ganzen Bürokratie rumärgern muss, das nervt total.“
Eigentlich will Springer nämlich nur trainieren, trainieren und trainieren, um sich am 6. April mit einem ordentlichen Ergebnis beim WM-Serien-Auftakt in Auckland zu präsentieren.