An diesem Sonntag empfängt die malerische Stadt Klagenfurt ein Profifeld von über 45 Athleten. Der amtierende Champion und zweifache IRONMAN-Europameister Denis Chevrot (FRA) wird mit Startnummer eins ins Rennen gehen. Beim letztjährigen Bewerb lieferte sich Chevrot einen packenden Lauf-Battle mit seinem Landsmann Arthur Horseau und Jon Breivold (NOR), den er schließlich dank seiner überragenden Laufstärke für sich entscheiden konnte.
Seine größten Herausforderer dürften Landsmann Clement Mignon sein, dessen beeindruckender fünfter Platz beim Club La Santa IRONMAN Lanzarote Triathlon letzten Monat jedoch nicht ausreichte, um sich einen der begehrten Qualifikationsplätze für die IRONMAN-Weltmeisterschaft zu sichern.
Besondere Aufmerksamkeit wird auch auf den Lokalmatador Michael Weiss (AUT) gerichtet sein, der bei den letzten beiden Ausgaben des Rennens nach einem zweiten Platz im Jahr 2022 leider nicht das Ziel erreichte. Zuletzt wurde Weiss Sechster bei der ISUZU IRONMAN South Africa African Championship, was ebenfalls nicht für einen Start bei der IRONMAN-Weltmeisterschaft 2025 in Nizza reichte.
Auch der Brite Joe Skipper kehrt nach seinem zweiten Platz beim IRONMAN Neuseeland im Februar, wo er sein Ticket für die IRONMAN-Weltmeisterschaft löste, zum IRONMAN-Rennsport zurück. Bekannt für seine Stärke auf welligen Strecken, wird erwartet, dass Skipper eine wichtige Rolle in der Dynamik des Radabschnitts des Rennens spielen wird.
Weitere bemerkenswerte Namen sind Georg Enzenberger (AUT), Stenn Goetsouwers (BEL), Lukas Stahl (DEU) und Finn Große-freese (DEU) sowie Simon Viain (FRA). Sie alle werden versuchen, ihr „Goldenes Ticket“ nach Nizza zu lösen.
Da nur drei Startplätze für die männlichen Profis zu vergeben sind, verspricht dieses Rennen äußerst spannend zu werden.