Nach dem Staffelmarathon habe ich mir am Montag einen Ruhetag gegönnt. Danach folgten 2 Tage mit Koppeltraining. Der Dienstag war vom Tempo her eher easy. Am Mittwoch habe ich mir dann meinen Kumpel Johann Ackermann zur Hilfe geholt. Er wollte 3×10 Minuten Intervalle fahren und ich insgesamt 2×45 Minuten G2. Am Ende hatte ich dann meine Radzeit vom IM70.3 aus St. Pölten auf der Uhr und auch die Kilometer waren nicht viel weniger. Der Johann hat mal Raddruck. Ist aber halt auch Profi. Der Koppellauf ist bei mir aber kürzer und langsamer als geplant ausgefallen. Am Freitag ging es zum Ingolstadt Triathlon. Ich bin dort am Sonntag über die Olympische Distanz gestartet.
Wenn man sich über einen 39er Schnitt auf dem Rad am Ende eines Triathlons kurz ärgert, dann ist man auf jeden Fall gesund! Einen Tag nach meinem „6.“ Geburtstag (Herztransplantation 09.06.2012) ging es für mich um 10:30 Uhr ins Wasser.
Sehr dankbar, dass ich auch heute wieder dabei sein durfte. Danke an Suunto und den Veranstalter für den Startplatz, die tolle Veranstaltung und die Gastfreundschaft am Wochenende.
So lief es im Detail: Mein Schwimmen fing nicht gut an, denn nach 50m war meine Brille weg. Gesucht, gefunden und weiter. Ich war dann mit 28 Minuten ohne Neo happy, als ich auf dem Rad anschließend saß. Leider ohne Wattanzeige! Grrr! Also einfach nach Gefühl die 40km/300hm bewältigt. 1:01h (reine Radstrecke) Wow! Fahre jetzt immer nach Gefühl! Nach den zwei 10ern, dem MTB Marathon und dem IM70.3 im den letzten Wochen, war der Lauf eher entspannt. 4. in der AK, happy! Jetzt freue ich mich auf Klagenfurt!
Sonnige Grüße aus Köln und bis nächsten Montag
Elmar