Am kommenden Wochenende versammeln sich rund 2.000 Athleten aus 50 Nationen in der österreichischen Triathlon-Hauptstadt St. Pölten zum Challenge St. Pölten. Unter ihnen ist ein 50-köpfiges Profifeld, das auf der für ihre Schnelligkeit bekannten Strecke, dem ikonischen Doppel-See-Schwimmen und dem härtesten Mittelstreckenanstieg Österreichs, spannende Wettkämpfe verspricht.
Das Profifeld der Männer
Im Profifeld der Männer richten sich alle Augen auf Will Draper (GBR). Nach seinem Durchbruchsieg bei der Challenge Mogán Gran Canaria und einem starken vierten Platz bei „The Championship“ am letzten Wochenende zählt er zu den Top-Favoriten. Er trifft auf harte Konkurrenz, darunter Jesper Svensson (SWE), Gewinner der Challenge Almere-Amsterdam und ein konstanter Podestkandidat auf der internationalen Rennstrecke. Auch ein starkes deutsches Kontingent wird am Start sein, darunter Florian Angert, der Gewinner von „The Championship“ 2021, sowie Hannes Butters und Jannik Schaufler. Lokale Favoriten wie Michi Weiss (AUT) und Ondrej Kubo (SVK) runden das Feld der Männer ab, das sowohl Tiefe als auch Erfahrung verspricht.
Das Rennen der Frauen
Bei den Frauen führt die Österreicherin Gabriele Obmann das Feld an, nachdem sie 2024 einen dritten Platz bei der Challenge Cesenatico erreichte. Ebenfalls am Start sind ihre Landsfrauen Tanja Stroschneider, die vom Kurzstreckenrennen wechselt und HYROX in ihr Training integriert, sowie Anna Pabinger. Namen, die man ebenfalls im Auge behalten sollte, sind Chloe Sparrow (GBR) und Tiina Pohjalainen (FIN), die am letzten Wochenende bei „The Championship“ die Plätze 8 und 9 belegten.
Fairplay im Fokus
Die Challenge St. Pölten setzt ihr Engagement für faire Rennen fort, indem sie die 20-Meter-Windschattenregel der Challenge Family sowie die Anti-Windschatten-Technologie RaceRanger durchsetzt. Dies gewährleistet Chancengleichheit für alle Athleten und verspricht somit ein faires und spannendes Rennen in der niederösterreichischen Landeshauptstadt.