Um Mitternacht unserer Zeit gingen die Juniorinnen bei den ITU Weltmeisterschaften über die Sprintdistanz an den Start. Einzige Österreichische Vertreterin war Therese Feuersinger.
Und Feuersinger sorgte bereits relativ früh für Schlagzeilen. Auf der ersten von vier technisch anspruchsvollen Runden erfolgte der Zusammenschluss mit den Führenden Damen nach dem Schwimmen. Ganz nach dem Motto „Wer nicht wagt, gewinnt nicht“ forcierte sie weiterhin das Tempo und konnte gemeinsam mit der Deutschen Lena Meißner und der Amerikanerin Taylor Knibb bis zu 20 Sekunden Vorsprung auf das Feld herausfahren. Auf der dritten Runde erhöhte Knibb das Tempo und konnte sich auf von Meißner und Feuersinger absetzen. Während Knibb auf und davon fuhr, fielen Meißner und Feuersinger wieder in das große Hauptfeld zurück.
Beim abschließenden fünf Kilometer Lauf in der brütenden Hitze Mexikos musste Feuersinger dem hohen Tempo am Rad Tribut zollen und konnte ihre gewohnte Stärke leider nicht ausspielen. Sie beendete den Weltmeisterschaftsbewerb auf Rang 28.