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Home Triathlon Szene Triathlon Szene Österreich

IRONMAN in der Krise: Keiner will zur World Championship

Stefan Leitner von Stefan Leitner
26. Juni 2023
in Triathlon Szene Österreich
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IRONMAN Austria 2022: Die besten Bilder aus KärntenGetty Images for IRONMAN

Beste Stimmung entlang der Strecke

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IRONMAN steckt in der Krise. Spätestens mit dem IRONMAN Austria ist diese gefühlte Erkenntnis auch bei uns in Europa eingeschlagen. In diesem Kommentar wollen wir die aktuellen Probleme und deren Ursachen auf den Grund gehen. Es gibt nicht „Die eine Ursache“ – vielmehr ist es eine Verkettung mehrerer Ursachen, die zusammen spielen.

IRONMAN war es lange Jahre gewohnt, auf einer Erfolgswelle zu schwimmen. Es gab keine Alternativen, es gab keine Kritik. Alles, was IRONMAN Angriff wurde zu einem Erfolg. Die größte und wohl erste für die breite Masse an Athleten spürbare Umkehr war die COVID-19 Pandemie. Die bisherige Kommunikations-Strategie von IRONMAN bei „Nicht Erfolgs Meldungen“ war es, unterzutauchen. Gras über die Sache wachsen zu lassen und dann dort weiterzumachen, wo man zuvor aufhörte. Das ging viele Jahre gut, da sich die „Probleme“ nur um ein kleines Mikrokosmos im Mikrokosmos Triathlon drehten. Aber mit COVID-19 musste man auf einmal mit den Breitensport-Athleten kommunizieren. In der Anfangszeit versuchte man es mit der „Augen zu und durch“ Methode. Als diese nicht aufging, suchte man Alternativen und wählte den Amerikanischen Weg, anstatt auf die Kollegen in Europa zu horchen. Damit vergraulte man sich viele Athleten und verspielte den lange Jahre aufgebauten IRONMAN Namens-Bonus. Aktuell versucht man diese Kommunikationsform auch wieder beim tragischen Todesfall aus Hamburg. Oder hat jemand seit diesem Unglücksfall Maßnahmen zur Vermeidung gehört? Selbst der mehrmalige IRONMAN World Champion Patrick Lange kritisiert in diesem Zusammenhang IRONMAN – ihm dauern die Antworten bereits zu lange.

Das Aushängeschild von IRONMAN ist die IRONMAN World Championship auf Hawaii. Mythos, Zugpferd und Motivation für tausende von Triathleten. Dieses Zugpferd wurde in den letzten Jahren bis zum geht nicht mehr ausgereizt. Verstärkt durch die COVID-19 Pandemie gipfelte dies in einem zweitägigen Event auf Hawaii, welcher die Bevölkerung und die Organisation über den Zenit beanspruchte. Durch die frühzeitige Kommunikation seitens IRONMAN, dass auch 2024 die IRONMAN World Championship ein zweitägiger Event sein wird (noch ehe man mit den Verantwortlichen in Hawaii sprach …) grenzte man Möglichkeiten der Durchführung einer würdevollen World Championship ein. Die präsentierte Alternative mit einer zweiten Veranstaltung in Nizza stieß bei den Athleten auf „wenig Gegenliebe“. Mit Ausnahme einer handvoll Mitarbeiter rund um IRONMAN CEO Andrew Messick steht kaum jemand hinter dieser Entscheidung. Und man hätte bereits frühzeitig auf die Athleten hören können.

Bereits seit Dezember werden Startplätze für die IRONMAN World Championship „verschenkt“. Athleten bekamen Monate nach ihrem IRONMAN Finish Einladungen, dass man es sich „aufgrund der sportlichen Leistung“ qualifiziert hatte – selbst, und das ist nicht wertend gemeint – mit einem 13 Stunden Finish in den jungen Altersklassen. Setzte man darauf, dass Nizza bei uns Europäern zieht? Die Slotvergabe beim IRONMAN Austria sagt: Weit gefehlt. Bei den Herren wurden 60 Startplätze nicht vergeben, bei den Damen 13 Startplätze für Hawaii. Anders gesagt: Man musste nur finishen, und konnte sich die früher heiss begehrten Startplätze abholen. „Who want’s to race an unforgetable race at the IRONMAN World Championship?“ – Stillschweigen bei der Slotvergabe.

Mit dem Anspruch der Eigentümer, mehr Geld verdienen zu müssen, wird auch – sehr zum Missfallen der lokalen IRONMAN Organisations-Teams – am Eventcharakter gespart. Ein Vergleich der beiden Zieleinläufe beim IRONMAN Austria 2022 und 2023 macht es deutlich: Kein Stadion für mehr Stimmung und Party. Die früher beliebte IRONMAN Expo – die einstige größte Sportmesse – ist ein Schatten seiner selbst. Lohnte sich früher der Gang über die Expo um eine Vielzahl von Markenartikeln testen und kaufen zu können, gibt es jetzt nur mehr IRONMAN Partner als Aussteller. Gut für die Athleten: Die können nun die Beine hochlegen, und brauchen nicht mehr über die Expo spazieren. Bei den aktuellen Aussteller-Preisen scheint es, als hätte IRONMAN den Bogen überspannt. Um als Aussteller positiv auszusteigen, bedarf es eines 5stelligen Umsatzes.

Unser Appell an IRONMAN: Es bedarf einer starken Marke IRONMAN um auch lokale Events wachsen zu lassen. Es bedarf wieder mehr TV Präsenz um neue Athleten anzusprechen (Damit sind keine Liveübertragungen oder Dokumentationen gemeint, sondern spannende, packende TV Highlights, die neue Athleten motivieren, mit dem Sport anzufangen.) Die Expo soll wieder ein Treffpunkt für Athleten und Aussteller und zum Mittelpunkt des IRONMAN Pre Race Wochenendes gehören und es sollen vor allem wieder die Athleten in den Mittelpunkt gerückt werden. Vor allem die Breitensport-Athleten, denn die sind es, die das Geld zu IRONMAN bringen.

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Stefan Leitner ist Herausgeber der Zeitschrift Trinews. Als aktiver Age Group Triathlet konnte er sich mehrmals für den IRONMAN Hawaii qualifizieren und internationale Medaillen in seiner Altersklasse gewinnen. Als Inhaber der Sport und Event Agentur Leitner organisiert Stefan Leitner mit seinem Team die ALOHA SPORT Events. Er ist Inhaber und Geschäftsführer der Sport und Event Agentur Leitner.

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