Die internationalen Sportverbände können eigene Fristen für die Qualifikation bestimmen, sofern sie vor dem vom IOC verkündeten Datum liegen. Der Zeitraum für die endgültige Einreichung der nominierten Sportler endet am 5. Juli 2021. Die Überarbeitung der Qualifikationssysteme werde so schnell wie möglich abgeschlossen, teilte das IOC mit, um den Athleten und den Nationalen Olympischen Komitees (NOKs) Sicherheit zu geben.
Athleten und NOKs, die bereits eine olympische Qualifikationsquote erhalten haben, behalten diese trotz der Verschiebung der Spiele. Für Österreich sind dies die bestehenden Quotenplätze, die aktuell Luis Knabl und Lisa Perterer innehaben. Insgesamt seien bisher bereits 57 Prozent der gesamten Quotenplätze vergeben worden – 5.000 Startplätze seien noch nicht besetzt.
Die auf 2021 verlegten Olympischen Spiele in Japans Hauptstadt beginnen am 23. Juli und damit fast genau ein Jahr später als geplant. Darauf hatten sich das IOC, die Stadt Tokio und der japanische Staat geeinigt. Ursprünglich sollten die Spiele am 24. Juli 2020 eröffnet werden und am 9. August enden.