Doch zuerst widmen wir uns dem Elite Bewerb. Den tollen 5. Gesamtrang holte sich die Kundlerin Carina Wasle. Knapp 30 Sekunden hinter Wasle lief die junge Oberösterreicherin Sandra Koblmüller über die Ziellinie. Rang 6 bedeutete für die junge Athletin auch den Vizeeuropameisterschaftstitel in der Klasse U 23. Dabei hätte Koblmüller ganz oben auf dem Podest auch stehen können. Die drittschnellste Zeit auf dem Rad und zweitschnellste Laufzeit halfen allerdings nicht jene 4 Minuten Rückstand aufzuholen, welche Koblmüller nach dem Schwimmen Rückstand hatte. Wäre Koblmüller mit der Spitze aus dem Wasser gekommen, hätten wir nun eine frisch gebackene Europameisterin – das verspricht auf alle Fälle potential für die Zukunft!
Bei den Herren war es Thomas Jandl, der auf Rang 11 als bester Österreicher ins Ziel lief. Der Mitfavorit Michael Szymoniuk kam nicht über Rang 14 hinaus. I. Der U 23 Wertung wurde Andreas Prem aus Linz Fünfter.
Vor den Elite Bewerben waren es die Junioren, die den Ton angaben. Hier holte sich Florian Klinger den Sieg bei den männlichen Junioren und Sina Hinteregger den Vizeeuropameisterschaftstitel bei den Juniorinnen.
Besser machten es da schon die Altersklasseathleten. Ganz vorne dabei – wie fast immer im Crosstriathlon – Gerald Will und Alex Frühwirth. Mit den Rängen vier und fünf lieferten die beiden „Oldies“ die besten Resultate ab und gewannen ihre Altersklasse überlegen. WeitereAltersklassensiege gab es durch Wolfgang Ertl, Manfred Huber, Wilhelm Wagner und Peter Grutsch, den ältesten Teilnehmer der Europameisterschaften.
Die Damen feierten mit Daniela Kratz und Jaqueline Meister einen Doppelsieg. Die weiteren Age Group Siege in ihren Altersklassen holten Monika Dorfner und Karin Daschner.
Bei den Paratriathleten war Martin Falch ausser Rand und Band. Falch gewann mit über 12 Minuten Vorsprung vor dem Spanier Juan Luis De-Andres-Muguruza und Christian Troger.
