40 Lux schafft die Ixon IQ, die nur mit handelsüblichen Akkus oder Batterien versorgt wird. Keine externe Stromversorgung oder Verkabelung ist am Rad nötig. 40 Lux in 10 Metern Entfernung ist mehr als die Strassenverordung vorschreibt und hat auch im dunklen Wald den Trail ordentlich ausgeleuchtet. Dass die Geschwindigkeit bergab dennoch nicht an jene von Downhillern heran kommt, liegt allerdings eher daran, dass ich bevorzuge, mit dem Rad bergauf zu fahren 😉 Mit etwas mehr Übung und Mut, könnte man aber durchaus die Grenzen der Ixon IQ besser ausloten. Busch und Müller haben mit der „Premium Edition“ eine noch stärkere Ixon IQ auf den Markt gebracht. Diese schafft 80 Lux – hell genug für Fahrten in finstersten Nächten.
Ausgeleuchtet wird ein großes Rechteck auf der Strasse. Für Ausfahrten mit dem Rennrad absolut ideal – wer allerdings unbekannte Waldwege damit bestreiten will, stößt schnell an das Limit. Der Bereich in der Höhe des Kopfes wird nicht ausgeleuchtet. Im Regelfall ist eine Lampe allerdings auch nicht darauf ausgerichtet, sondern soll den Weg weisen …
Direkt vor dem Rad hat man etwa 1 bis 2 Meter Streulicht – der sehr helle Lichtkegel sollte etwa 5-7 Meter vor dem Rad auf den Boden scheinen.
Wer nicht im finsternen Wald fährt, sondern in der Stadt, für den hält die Ixon IQ den „City Mode“ parat. In diesem leuchtet die Lampe mit den erforderlichen 10 Lux – ausreichend, um um gesehen zu werden und akut auftretende Hinternisse zu meistern. Unterstützung erhält man in der Stadt ja zusätzlich durch die Laternen. Im „High Power“ Modus schaffte die Ixon IQ bei Zimmertemperatur 5:30 Stunden betrieb, im „City Mode“ waren es über 20 Stunden. Mehr wie von Busch und Müller in der Betriebsanleitung angegeben. Neigt sich die Batterie dem Ende zu, beginnen rote/grüne LEDs zu blinken – je leerer die Batterie, desto schneller blinken die LEDs.
Neben der Lampe kommt noch ein Lenker-Adapter mit Schnellverschluss, dreh- und schwenkbar Je nach Ausführung noch 4 Ni-MH-Akkus und ein Ladegerät