Nach 01:02:39 Stunden stieg Eva Wutti auf Rang zwei liegend aus dem Wasser. In Führung zu diesem Zeitpunkt bereits Lucie Reed, die nach 56:07 Minuten aus dem Wasser entstieg. Über 6 Minuten Rückstand hatte Wutti, welche sie auf der zweiten Disziplin an Land kontenuirlich abarbeitete. Bereits nach dem Radfahren war Wutti Lucie Reed gefährlich nahe gekommen.
Nach 04:46:37 Stunden stieg Wutti vom Rang und nahm Reed knapp 5 Minuten ab, die für die 180 Kilometer Strecke 4:51:25 Stunden benötigte. Beim abschliessenden Marathon gab Wutti schnell den Ton an. Nach der ersten Runde hatte sie bereits die Führung von Reed übernommen und baute sie kontenuirlich aus. Wutti war die einzige Athletin, die die 42,2 Kilometer unter drei Stunden bewältigte. Wutti benötigte für den Marathon 02:57:49 Stunden. Rang zwei ging an Lucie Reed nach 08:57:34 Stunden.
Für Wutti war es nach dem IRONMAN Kopenhagen der zweite Sieg bei einem großen Langdistanzbewerb. Hinter Reed kam Tiina Boman auf Rang 3 ins Ziel.
Bei den Herren holte sich Sergio Marques nach 08:05:21 Stunden den Sieg vor Tom Lowe (08:07:50 Stunden) und Konstantin Bachor (08:11:23 Stunden).
Nicht in der Ergebnisliste klassifiziert ist Georg Swoboda, der vor dem IRONMAN Florida nochmals bei der Challenge Barcelona am Start stand. Er beendete den Bewerb vorzeitig auf der Laufstrecke, nachdem ihn erneut Rückenprobleme plagten. Mit 04:21:46 Stunden für die 180 Kilometer legte er die zweitschnellste Radzeit auf den Asphalt. Nur Konstantin Bachor war schneller – und zwar gleich um fast 7 Minuten! Nach dem K.O. in Barcelona kündigte Swoboda im sozialen Netzwerk Facebook allerdings an, nicht beim IRONMAN Florida an den Start zu gehen, sondern gezielt an seinem Rückenproblem zu arbeiten.