2013 wurde die magische Ziellinie 25.395 mal überquert. 20.793 mal von Herren und immerhin 4.603 mal von Damen. In der Kalenderwoche 35, mit den Bewerben in Zell am See, Walchsee und dem Ladies Tri sahen genau 2.800 Athleten die Ziellinie. So viele, wie an keinem anderen Wochenende. Zweitintensivste Triathlon Woche war die Kalenderwoche 34 mit 2.763 Athleten, die eine Ziellinie überquerten. Bei 122 Bewerben wurden 67 Siege von heimischen Athleten gefeiert.
Wie auch im letzten Jahr war auch 2013 der IRONMAN Austria der größte Triathlonbewerbs Österreichs. Sahen 2012 noch 2.005 Athleten das Ziel, waren es 2013 sage und schreibe 2.509 Athleten, die die Grenzen des Bewerbs ausloteten. Auch die Plätze 2 – 5 blieben im Vergleich zum Vorjahr ident. Auf Rang 6 hat nun der 5150 Klagenfurt die Mitteldistanz in Podersdorf überholt.
- IRONMAN Austria (2.509 Finisher)
- IRONMAN 70.3 St. Pölten (1.683 Finisher)
- IRONMAN 70.3 Zell am See (1.590 Finisher)
- Challenge Walchsee (1.024 Finisher)
- Faaker See Triathlon (633 Finisher)
- 5150 Klagenfurt (513 Finisher)
- Austria Triathlon Podersdorf – Mitteldistanz (494 Finisher)
- Linz Triathlon – Sprintdistanz (429 Finisher)
- Gösselsdorfer Volkstriathlon (423 Finisher)
- Ausee Triathlon (404 Finisher)
Mit knapp über 49 % waren beim Trumer Fun Triathlon die meisten Damen am Start (mit Ausnahme des Ladies Triathlons). Im Durchschnitt waren es bei allen Wettkämpfen 18 % Damen, die die Ziellinie überquerten.
Prozentuell am meisten Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr gab es beim Mürzman Extremduathlon mit 625 % (von 4 auf 29 Teilnehmer), dem Trimotion Saalfelden Fun Bewerb (157 % oder von 38 auf 98 Teilnehmer) und dem Kitzbüheler Jedermann Sprinttriathlon (136 % von 165 auf 390 Athleten). Die größten Rückgänge an Teilnehmern verzeichnete der Triathlon Attersee Salzkammergut über die 111er Distanz mit einem Minus von 70 % (von 332 auf 98 Athleten), der Mürzman Hobby Duathlon mit 65 % (von 26 auf 9 Teilnehmer) und der Mürzer Wintertriathlon mit -56 % (von 50 auf 22 Teilnehmer).
Insgesamt gab es nur bei 33 Bewerben einen Rückgang an Teilnehmern, wohingegen bei den anderen Bewerben ein Anstieg an Teilnehmern zu verzeichnen war.
Bei den Athleten am besten bewertet wurde, trotz des Wetterdesasters, der IRONMAN 70.3 St. Pölten mit einer Gesamtbewertung von 4,55 Punkten von 5 Punkten. Dicht gefolgt vom Pöttschingger Triathlon mit 4,45 Punkten. Rang 3 mit 4,26 Punkten geht an die Sprintdistanz in Podersdorf.
In die Bewertung fließen die Punkte „Streckenführung“, „Sicherheit auf der Strecke“, „Streckenmarkierung“, „Stimmung“, „Wettkampfverplegung“, „Ziellabe“ und „Duschen“ ein. Ist die Stimmung aufgrund des Wetters schlecht, wirkt sich dies auch auf die Bewertung des Bewerbes aus.