Der ALOHA Virtual Spring Run war der erste reine virtuelle Lauf in Österreich 2020. Für die Teilnehmer galt es, Distanzen zwischen 1.000 Meter und 42,2 Kilometer zu absolvieren. Über 700 Finisher überquerten die virtuelle Ziellinie des ALOHA Virtual Spring Run. „Wir hätten niemals mit so vielen Teilnehmern gerechnet. Es freut uns, dass der ALOHA Virtual Spring Run für so viele Athleten Motivation für Training und eine schnellere Einheit waren,“ freut sich Organisator Stefan Leitner und ergänzt, „Wir waren von der Ehrlichkeit der Athleten überrascht. Über 90 Prozent der Teilnehmer haben ihre Trainingseinheiten verlinkt oder Screenshots geschickt. Kein einziges Ergebnis mussten wir aufgrund von Unregelmässigkeiten löschen.“
Nach dem ALOHA Virtual Spring Run geht es weiter mit dem ALOHA Virtual Tri vom 09. bis 17. Mai 2020. Die kostenlose Anmeldung ist noch offen. Bereits über 100 aktive Triathleten haben sich für den virtuellen Duathlon und Triathlonbewerb über die Fun- und Sprintdistanz angemeldet.
Emotionale Highlights des ALOHA Virtual Spring Run
„Wie ihr meinen Zeiten vernehmt, bin ich ja nicht ganz fit. Ich selber bin ja 184 Marathons gelaufen, einige Ultras und auch einige wenige Triathlons. Leider habe ich seit 4 Jahren die neurologische Erkrankung Parkinson. Im letzten Jahr hatte ich blöderweise einen Herzinfarkt, beim München Marathon. Beim ALOHA Virtual Spring Run habe meine „ersten“ Marathon danach gefinisht. Danke!“ schreibt Franz an das ALOHA Sport Team.
„Ich danke dem Team für die Idee des ALOHA Virtual Spring Run. So habe ich Motivation gefunden, während der Ausgangssperre auf Mallorca am Dach unseres Hauses 5 Kilometer zu Laufen. #stayathome #fuckcorona #ausgangsperre,“ so eine Teilnehmerin aus Alcudia auf Mallorca, die unzählige Runden am Dach ihres Hauses absolvierte.
Sportliche Highlights des ALOHA Virtual Spring Run
Tolle sportliche Leistungen zeigten die Athleten des ALOHA Virtual Spring Run. Über 1.000 Meter siegte Niklas Keller von den RATS Amstetten in einer Zeit von 02:29 Minuten. Kaum langsamer war Anna Reinthaler vom Triathlonclub Kagran mit 03:06 Minuten für 1.000 Meter.
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Auch über 5.000 Meter war es Niklas Keller von den RATS Amstetten, der seine beeindruckende Form unter Beweis stellte. Er absolvierte die Strecke in 15:39 Minuten. Wie bei den Männern dominierte die 5.000 Meter auch die 1.000 Meter Siegerin Anna Reinthaler mit einer Zeit von 19:46 Minuten.
Alle Ergebnisse über 5.000 Meter hier.
Nicolae Seitan von SMTC/ David Halmer Coaching gewann die 10.000 Meter in einer Zeit von 33:28 Minuten. Bei den Damen war es Johanne Novak von den ThreeGiants, die nach 41:59 Minuten über die virtuelle Ziellinie lief. Sie lief ihre Bestzeit auf der Prater Hauptallee in Wien.
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Domenik Vizani vom LC Neufurth lief über die Halbmarathon-Distanz die schnellste Zeit. Nach 1:16:56 Stunden beendete er seinen Halbmarathon. Sigrid Herndler vom PSV Tri Linz lief in Wels den Halbmarathon in einer Zeit von 1:34:18 Stunden am schnellsten.
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Triathlon Neoprofi Georg Enzenberger musste seinen Saisonauftakt beim IRONMAN Südafrika absagen und zeigte seine Form in einem Trainingsmarathon. Der Oberösterreicher benötigte 2:41:22 Stunden für seinen Marathon in Eferding. Miriam Aigner vom Tri Team 1. USC Traun gewann den Marathonbewerb in einer Zeit von 3:18:06 Stunden.
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