Mann des Rennens war wohl der Deutsche Andreas Böcherer, der dem Rennen bis Laufkilometer 19 seinen Stempel aufdrückte. Gemeinsam mit dem auf den Kanaren lebenden Spanier Clemente Alsonso McKernan stiegen die Beiden mit etwa 3 Minuten Vorsprung nach 3,8 Kilometern aus dem Wasser. Auf dem Rad hielt die gemeinsame Führungsarbeit allerdings nur kurz an. Böcherer forcierte das Tempo und ging mit gut 5 Minuten Vorsprung auf Alsonso McKernan auf den abschliessenden Marathon. Trotz flottem Schrittes schmolz allerdings der Vorsprung auf den Spanier. Der erste grosse Triumpf von Böcherer war allerdings zum Greifen nahe, ehe der Deutsche bei Kilometer 19 für viele überraschend plötzlich ausstieg.
Somit war der Weg für Clemente Alsonso McKernan geebnet, der zu seinem ersten großen Sieg bei einem IRONMAN Bewerb lief. Alsonso McKernan gewann im Vorjahr bereits die Challenge in Barcelona.
Nicht so toll lief es für Georg Swoboda. Der Österreicher stieg nach 01:07 Stunden aus dem Wasser, benötigte für die 180 Kilometer 4:59 Stunden und für den Marathon 03:31 Stunden. Nach 09:42:51 Stunden finishte Swoboda auf Rang 15.
Helmut Berger belegte in seiner Altersklasse Rang 2 mit 11:24:32 Stunden. Die weiteren Österreicher im Ziel sind Wolfgang Rattay mit 11:41:17 Stunden, Anton Kaplans mit 12:02:25 Stunden und Dominique Binder mit 12:56:08 Stunden.
Bei den Damen siegte zum bereits vierten mal auf afrikanischem Boden die Schweizerin Natascha Badmann mit über 10 Minuten Vorsprung vor ihrer Landsfrau Simone Brändli und der Deutschen Diana Riesler.