Das hätten sich selbst unsere heimischen Athleten nicht träumen lassen. Die Motivation war hoch, die Luft leider teilweise heraussen.
Den Start machte Julia Hauser, die am Donnerstag in dieser Woche ihre Matura ablegen muss. Leider konnte sie das Tempo der Schwimmgruppe nicht mitgehen, und kam bereits mit etwas Rückstand aus dem Wasser. Am Rad und beim abschliessenden Lauf hatte sie gute Beine, konnte den Vorsprung allerdings nicht mehr egalisieren. Mit knapp zwei Minuten Rückstand übergab Hauser an Andreas Giglmayr. Auch Giglmayr hatte nach seinem Rennausstieg am Vortag nach einem Radzwischenfall nicht die besten Beine und konnte die Lücke nach vorne nicht mehr schliessen. Er übergab an Lydia Waldmüller, bevor Schlussathlet Lukas Hollaus nochmals den Rückstand etwas eingrenzen konnte.
Insgesamt belegte das Österreichische Team mit 1:36:29 Stunden Rang 9 von 10 teilnehmenden Teams. Italien, Russland und die Ukraine schickten je zwei Teams in den Bewerb, die alle besser qualifiziert waren, allerdings in der Rangliste nicht klassifiziert wurden. Einzig schwächeres Team war Gastgeber Türkei.Bei den Junioren stellte Österreich kein Team.
Den Sieg holte sich in 1:32:05 Deutschland vor Russland und Italien.