17 Grad zeigte das Thermometer in Litschau als der Staatsmeisterschaftsbewerb über die Mitteldistanz gestartet wurde. Dani Niederreiter zeigte sich in einer starken Form und dominierte den Bewerb. Nach 29:30 Minuten stieg Niederreiter auf Rang 3 liegend aus dem Wasser und fuhr danach die schnellste Zeit auf dem Rad. “Niederreiter ist auf dieser Strecke einfach nicht zu schlagen” so Georg Swoboda nach dem Bewerb über die Leistung von Niederreiter. Nach dem Rad fahren hatte der Salzburger in der Staatsmeisterschaftswertung bereits 3 Minuten Vorsprung auf Christian Birngruber. Dazwischen nur der Kroate Andrej Vistica. Die Plätze waren also bereits nach sehr sehr anspruchsvollen 84 Kilometern bezogen. Keiner der drei Athleten ließ sich seine Platzierung noch nehmen. Mit Respektabstand auf Rang vier kam Georg Swoboda als Dritter der Staatsmeisterschaftswertung ins Ziel. Dieser kündigte gleich an “Jetzt wird getapert, in Podersdorf schlage ich zurück.“
Keinen Start gab es von Max Renko. Der Klosterneuburger vergaß in bei der Anreise seinen zweiten Radschuh und konnte den Bewerb nicht in Angriff nehmen.
Bei den Damen siegte Renate Forstner vor Eva Potuckova und Simone Fürnkranz, die die Staatsmeisterschaftswertung für sich entscheiden konnte. Fürnkranz überholte beim abschliessenden Halbmarathon noch Michaela Rudolf, die sich den Vizestaatsmeistertitel sicherte. Das Podest vervollständigt Nathalie Alexander.
Die ebenfalls ausgetragene Sprintdistanz gewann Andreas Madlmair bei den Herren und Sabrina Pesterk bei den Damen.