Strahlendes Wetter und 25 Grad gab es heute für die Athleten bei der Premiere des Sprint-Triathlons in Klosterneuburg. Organisator Philipp Kennedy strahlten mit den Athleten um die Wette, den bereits bei der Premiere der Veranstaltung klappte alles ohne Probleme. Bei kühlen 15 Grad Wassertemperatur stürzten sich hunderte Athleten in drei Wellen in einen Donau Seitenarm.
Felix Ostendorf stieg als erster Athlet nach etwa 680 Metern aus der Donau und machte sich auf in die Wechselzone. Auf der, für den Verkehr komplett gesperrten, Radstrecke übernahm Niko Wihlidal das Kommando und fuhr die schnellste Radzeit. Zweimal galt es die Runde mit einigen Höhenmetern zu bewältigen. Anspruchsvolle technische Abschnitte gepaart mit langen, flachen Gerade machten die Strecke abwechslungsreich. Eine würdige und mögliche Strecke auch für Österreichische Staatsmeisterschaften, für die sich die Organisatoren mit der Veranstaltung empfohlen haben. Der junge U23 Kaderathlet Lukas Gstaltner, als einer der wenigen Spitzenathleten mit dem Rennrad am Start, hielt mit den schnellsten Radfahrern mit und zeigte auch beim abschließenden 5 Kilometer Lauf eine starke Leistung. Nach 57:23 Minuten jubelte Wihlidal als erster Triathlon-König von Klosterneuburg vor Lukas Gstaltner (57:56 Minuten) und Christoph Leitner (58:57 Minuten).
Bei den Damen waren es Jacqueline Kallina die dem Bewerb ihren Stempel aufdrückte. Gemeinsam mit Tanja Stroschneider stieg sie aus dem Wasser und fuhr danach ein einsames Rennen an der Spitze. Mit der zweitschnellsten Rad- und Laufzeit gewann Kallina nach 01:06:28 Stunden vor Kamila Polak (01:09:08 Stunden) und Elke Innerebner (01:10:35 Stunden). Tanja Stroschneider beendete den Wettkampf vorzeitig.
Der Bewerb in Klosterneuburg zählt wohl zu einem der bestbesetzten Wettkämpfe über die Sprintdistanz in Österreich. Die Leistungsdichte der Athleten bereits früh in der Saison lässt auf eine tolle Age-Group Saison hoffen. Bereits bei der Premiere zeigte Philipp Kennedy mit seinem Team eine liebevoll inszenierte Veranstaltung, die in den kommenden Jahren wohl zum Fixpunkt in der heimischen Triathlon-Szene werden wird.