Somit ist ein weiterer großer Trainingsblock abgehakt und bis Kitzbühel heißt es nun regenerieren und locker trainieren um mit vollen Akkus an den Start zu gehen.
„Zwar ist die Erholungsphase bis Kitzbühel knapp bemessen, doch im Prinzip stimmt die Form und selbst wenn ich nicht 100% erholt an den Start gehe werden mir Bekannte, Freunde und Familie den nötigen Schub geben um eine starke Leistung abzurufen. Kitzbühel ist definitiv der emotionale Höhepunkt im Jahr und die tolle Atmosphäre und der Heimvorteil macht es zu einem meiner Lieblingsrennen auf der Tour. Diese Momente sind etwas ganze besonderen und da gibt man immer 120 Prozent.“
Für Andreas Giglmayr beginnt ab Kitzbühel die richtige Rennsaison. Von nun an ist es Ziel sich von Rennen zu Rennen zu steigern um bei der EM in Pontevedra und bei den weiteren Weltcup und WCS Rennen in Kanada Hamburg, Lausanne, Ungarn, Peking, Yokohama, Kolumbien und Oakland bis in den Winter um Punkte für die Olympiaqualifikation zu kämpfen. Durch die lange Saison galt es bis in den Sommer an den Grundlagen zu arbeiten.
„Dieses Jahr ist einfach unglaublich lang und man muss mit seinen Kräften haushalten um auch gegen Ende der Saison noch die nötigen Körner zu haben um Topresultate erzielen zu können. Doch ab nun zählt es und wir haben sehr gut gearbeitet so dass es nur eine Frage der Zeit ist bis bei den nächsten Rennen das ein oder andere Spitzenresultat rausspringt. Natürlich würde es mich freuen gerade zu Hause vorne dabei zu sein und im Moment habe ich ein gutes Gefühl.“