Nur wenige Wochen nach ihrem Marathon Debüt beim Vienna City Marathon zeigte Eva Wutti auch im Triathlon ihre Klasse. Die Kärntnerin lief beim IRONMAN 70.3 Barcelona in einem sehr stark besetzten Rennen auf das Podest. Der Sieg ging an Emma Pallant vor Fenella Langridge. Für Wutti heisst es nun rasch regenerieren, steht doch bereits am nächsten Sonntag der IRONMAN 70.3 St. Pölten auf ihrem Rennprogramm.
Sylvia Gehnböck rundete das tolle Damen-Ergebnis mit Rang sieben ab.
Auch Andreas Giglmayr konnte heute seine ersten Saisonpunkte fixieren. Der Salzburger behauptete sich in einem absoluten Spitzenfeld, welches vom spanischen Superstar und Ironman 70.3 Weltmeister Javier Gomez dominiert wurde, auf Rang 7. Mit David McNamee (GBR) und Bart Aernouts (BEL) standen zudem der Dritte des Ironman Hawaii 2017 und der Sieger der Challenge Roth 2017 auf dem Podium.
Giglmayr kam nach solider Schwimmleistung knapp hinter Gomez als Siebter aus dem Wasser und pushte in einer sehr ambitionierten Rad-Gruppe auf der mit 1200 Höhenmetern bei 90 Kilometern sehr anspruchsvollen Radstrecke ziemlich hart. „Nach einem Kettenklemmer inklusive kurzem Stopp verlor ich leider diese schnelle Gruppe“ so Giglmayr in einer ersten Rennanalyse. „Ich musste danach ziemlich reinhalten am Rad um den Anschluss wieder herzustellen, offen gesagt stand mir etwas zu oft 400 Watt auf meinem Radcomputer – für diese Aufholjagd bin ich mit dem abschließenden Halbmarathon (1:16:45) und dem Ergebnis sehr zufrieden“.