Keine 24 Stunden ist es her, dass die Sperre von Michael Weiss öffentlich wurde. (Bericht auf trinews.at ). Innerhalb weniger Minuten folgten die ersten Reaktionen auf den Homepages der Athleten, auf Facebook, Twitter bzw. den Google+ Accounts.
Wie bereits nach seinem Sieg bei den XTERRA Weltmeisterschaften, war auch diesmal wieder der Deutsche Jan Frodeno, der sich über das Urteil freute “Schade, dass es nicht bereits vor Wochen erfolgte,” so sein weiterer Kommentar.
Auch die Österreicher hielten sich nicht lange zurück. Paul Reitmayer und Philipp Podsiedlik waren eine der ersten, die sich über den Sieg der Gerechtigkeit freuten.
Die Meinung der Profis über die Sportler ist selten so klar kommuniziert worden. Bei den Altersklasse Athleten sieht es hingegen teilweise anders aus. Ein grosser Teil der Athleten sieht in dem Urteil ihre Meinung über Weiss bestätigt und freuen sich über die Sperre. Ein anderer Teil wiederum schimpft auf die NADA, den Österreichischen Radsportverband und das unabhängige Schiedsgericht.
In einem grossen amerikanischen Triathlonforum meldete sich auch der Schwiegervater von Michi Weiss zu Wort und instrumentalisiert die NADA und das Schiedsgericht als “politisch motiviert” und Zuständen wie in einer Bananenrepublik. Daraufhin folgte eine allgemeine Beschimpfung der Forenmitglieder durch ihn.