Wechselzone und Start der Radstrecke liegt direkt beim Stadion der Stadt St. Pölten.
Tempo bolzen auf der Schnellstrasse
Die ersten 20 Kilometer verlaufen in St. Pölten leicht absteigend. Nach etwa 5 Kilometern durch St. Pölten fährt man auf die Schnellstrasse auf. Auf dieser geht die Post so richtig ab. Abgefahren wird bei der Autobahnabfahrt „Traismauer“.
trinews.at Tipp: Auf den ersten 20 Kilometern wird noch kein Rennen gewonnen. Auf den folgenden 70 Kilometern warten noch zahlreiche schwierige Passagen. Nutze also die erste Phase am Rad, um deinen Rhythmus zu finden und lass dich nicht zu einem zu schnellen Start verleiten.
Anstieg nach Krustetten
Nach etwa 24 Kilometern wartet der erste von drei nennenswerten Anstiegen beim IRONMAN 70.3 St. Pölten. Hier befindet sich auch der erste Zeitmesspunkt für die Zwischenzeiten. Der Anstieg nach Krustetten ist 3 Kilometer lang und weist eine durchschnittliche Steigung von 4,3 % auf. Von 220 Höhenmetern bei Kilometer 24 geht es rauf auf 350 Höhenmeter bei Kilometer 27. Am höchsten Punkt befindet sich auch die erste Labe.
Durch die idyllische Wachau
Nach einer anspruchsvollen Abfahrt (Vorsicht ist das oberste Gebot!) bis nach Krems geht es vorbei an Mautern und Rossatz bis nach Aggsbach bei Kilometer 60. Für die idyllische Landschaft hat man während dem Wettkampf keine Augen – aber es lohnt sich eine Besichtigung vorab der Strecke mit Einkehr bei einem der lokalen Weinbauern auf eine Jause.
Dieser Abschnitt ist windanfällig.
trinews.at Tipp: Nach wie vor heißt es Haushalten mit der Kraft. Versuche gleichmäßig den Abschnitt zu absolvieren.
Der Anstieg der Königsklasse nach Gansbach
In Aggsbach biegt man links ab und verlässt die Bundesstrasse. Jetzt kommen wir zum zweiten und bedeutenden Anstieg der IRONMAN 70.3 Radstrecke. Nach einer kurzen Anfahrt fährt man über eine Brücke. Ab hier, etwa Kilometer 60 beginnt der Anstieg. Auf den nächsten 8,2 Kilometern warten im Durchschnitt 4,3 Prozent Steigung mit Passagen von etwa 10 % Steigung. In Gansbach wartet die zweite Verpflegungsstelle auf die Athleten. Auch wird hier die zweite Zwischenzeit genommen.
trinews.at Tipp: Achtung! Ist man in Gansbach angekommen, hat man zwar die steilsten Passagen hinter sich gelassen, dennoch geht es auf den nächsten 2 bis drei Kilometern noch leicht steigend mit etwa 2 % Steigung weiter. Unser Tipp: Lieber im Anstieg ein paar Körner sparen und hier genug Saft zu haben, um auch noch ordentlich drücken zu können, denn danach kann man sich in einer etwa 7 Kilometer langen Abfahrt erholen.
Letzter Stich nach Winzing
Nach der langen Abfahrt von Gansbach nach Weyersdorf wartet der letzte kurze Stich. Über 2,5 Kilometer geht es von 325 Metern über Meeresspiegel auf 408 Meter bei Kilometer 78. Der Anstieg ist im Schnitt 3,3 steil.
Zurück nach St. Pölten
Von Winzing geht es kontinuierlich bergab über Großrust bis zurück in die Eventarena nach St. Pölten. Auf den letzten 5 Kilometern heisst es nochmals Beine ausschütteln und vorbereiten auf den abschliessenden Halbmarathon.