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Home Triathlon Szene Triathlon Szene Österreich

Andi Raelert: “Die Frustration nach einem Ausstieg ist höher”

Stefan Leitner von Stefan Leitner
11. Juli 2016
in Triathlon Szene Österreich
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Andi Raelert: “Die Frustration nach einem Ausstieg ist höher”
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trinews.at Hallo Andi, bei der Challenge Kraichgau warst du nach einer Zahn Operation gehandicapt am Start. Hat dich die OP bei deiner Vorbereitung auf den IRONMAN Klagenfurt weiter beeinträchtigt?
Andi Raelert: Ich konnte mir den Zeitpunkt der Zahn OP leider nicht auswählen, aber ich bin davon überzeugt, dass mich dieses Malheur nicht bei dem Rennen in Klagenfurt beeinträchtigen wird.

Trotz der Beeinträchtigung bist du an den Start gegangen und hast gefinisht. Ein Ziel, dass tausende Athleten jedes Jahr haben. Als Profi geht es bei dir allerdings nicht ums Finishen, sondern um Siege, Preisgeld, Punkte für das Kona Pro Ranking, … Warum bist du nicht ausgestiegen, sondern hast es durchgezogen?
Ich bin noch nie in meiner gesamten Karriere bei einem Rennen ausgestiegen. Natürlich wäre es aus gesundheitlicher Sicht besser gewesen nicht bei dem Rennen zu starten, wie auch z.B. nach der Gehirnerschütterung im letzten Jahr beim Ironman in Frankfurt, aber ich glaube, dass die Frustration durch ein Ausstieg um ein Vielfaches höher wäre. Des Weiteren glaube ich, dass die Hemmschwelle auszusteigen bei der nächsten Herausforderung kleiner werden würde und ein Ausstieg in schwierigen Momenten leichter fällt.

Der IRONMAN Klagenfurt ist dein erster Langdistanzstart in Österreich, welchen Ruf hat der Bewerb in Deutschland?
Der Ironman Austria genießt eine hervorragende Reputation bei den Athleten, was Organisation, Streckenverlauf, Atmosphäre und das Wetter angeht. Und genau dieses Erlebnis möchte ich am 30. Juni kennenlernen.

3,8 Kilometer Schwimmen im Wörthersee. Die letzten 1000 Meter im Lendkanal bei unglaublicher Stimmung. Im letzten Jahr wurde erstmalig ohne Neoprenanzug geschwommen. Schwimmst du lieber mit oder ohne Neoprenanzug im Wettkampf? Welche Tipps kannst du Athleten mit auf den Weg geben, die Nächte vor dem Wettkampf schon darüber grübeln, ob mit oder ohne Neoprenanzug geschwommen wird.
Wenn das Schwimmen mit Neopren schwimme ich immer mit Neoprenanzug, weil man dadurch bedeutend schneller schwimmt als ohne. Mit der Frage, ob ein Rennen mit oder ohne Anzug stattfindet, sollte einen kaum beschäftigen, denn diese Entscheidung kann man sowieso nicht beeinflussen. Wenn man sich zu intensiv damit beschäftigt verschwendet man unnötig Ressourcen. Athleten die darüber grübeln, kann ich nur sagen, dass das Schwimmen mit oder Ohne Neo keinen Einfluss auf die Platzierung am Ende des Tages hat. Man ist vielleicht ein/ zwei Minuten langsamer, aber es beeinflusst in keinster Weise die Performance.

Zwei 90 Kilometer Schleifen mit knackigen Anstiegen und langgezogenen Abfahrten, dazu tendenziell immer Rückenwind entlang des Wörthersees. Wo liegen in deinen Augen Schlüsselstellen auf dem Kurs? Bist du eher der Typ von Athlet der bergauf Gas gibt und bergab die Beine etwas schont, oder lieber bergauf etwas runter vom Gas, und dafür bergab ordentlich reintreten?
Die Gefahr besteht, dass man sich bei den Anstiegen immer übernimmt. Wichtig ist seinen Rhythmus zu finden und man sollte möglichst extreme Wattspitzen vermeiden. Man gewinnt keine Zeit am Berg, sondern verliert Zeit in der Abfahrt.

Zweimal hinaus nach Krumpendorf und hinein nach Klagenfurt ergeben 42,2 Kilometer. Der Hot Spot befindet sich im Europapark. Wie pusht du dich in Führung liegend, wenn es nicht gerade ein „Kopf an Kopf Duell“ ist?
Ich glaube jeder der ein Rennen im Ironman anführt braucht keine Extramotivation

Seit 2009 stehst du beim IRONMAN Hawaii am Podest. Leider konntest du noch nie von ganz oben herunterlachen. Lag es an überstarker Konkurrenz oder würdest du auch sagen, dass du in der Vorbereitung Fehler gemacht hast, die du heuer nicht mehr machst?
Fehler passieren jedem in jeder Vorbereitung. Eine Garantie gibt es nie, schon gar nicht auf Hawaii. Ich bin froh, dass ich bei allen meinen vier Starts auf Hawaii an meine Leistungsgrenze heran und darüber hinaus gehen konnte, dass es dennoch nicht für ganz oben gereicht hat – ist Sport! Es gibt immer jemanden, der einfach besser ist. Das ist ganz natürlich.

Welche Faszination abseits des IRONMAN zieht dich auf Hawaii an?
„Die Saisonpause danach“

Welche Triathlonbewerbe zählen zu deinen Top 3 Lieblingsbewerben?
Bis jetzt: Hawaii, Roth, Frankfurt „weil ich dort meine sportlich wertvollsten Momente erleben durfte“

Deine Ziele für den 30. Juni 2013?
Das ich meine eigenen Erwartungen erfülle und hoffe, dass diese zum Sieg reichen.

Und zum Abschluss darf ich dich bitten, die Sätze zu vervollständigen bzw. einen Einblick in dein Leben zu geben 😉

Wenn wir jetzt deinen Kühlschrank aufmachen, finden wir darin …?
Erdinger Alkoholfrei!

Als Kind wurdest du oft gehänselt weil, …?
Ich mich nicht für eine Fußball-, sondern Triathlon Karriere entscheiden habe (was ich nicht bedauere)

Was war das schrecklichste Kleidungsstück, das du je gekauft hast?
Es gibt viele, weil ich mich von nichts trennen kann

Was würdest du dir gerne abgewöhnen?
Mein unpassendes Zeitmanagement

Wir danken für das Gespräch und wünschen einen tollen Wettkampf beim IRONMAN Austria und auch auf Hawaii.

Tags: Andreas raelertIRONMAN Austria
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Stefan Leitner ist Herausgeber der Zeitschrift Trinews. Als aktiver Age Group Triathlet konnte er sich mehrmals für den IRONMAN Hawaii qualifizieren und internationale Medaillen in seiner Altersklasse gewinnen. Als Inhaber der Sport und Event Agentur Leitner organisiert Stefan Leitner mit seinem Team die ALOHA SPORT Events. Er ist Inhaber und Geschäftsführer der Sport und Event Agentur Leitner.

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