Pertl’s bei Super League Arena Games am Start
Für Lukas als auch Philip war es ein lehrreicher erster virtueller Einsatz. “Ein Outdoor-Triathlon ist ganz was anderes. Schon alleine das Schwimmen in der Gruppe, das Fahrtechnische am Rad und auch das Laufen ist ganz anders. Mehr über sich und seine Grenzen lernt man aber bei so einem Bewerb”, so Lukas Pertl. In zwei Stages (200m Schwimmen/4km Radfahren/1km Laufen und 1km Laufen/4km Radfahren/200m Schwimmen im Pursuitmodus/Gundersenmethode) ging es für die Salzburger um den Finaleinzug der besten zehn Athleten. Dieser blieb ihnen aber beim ersten Anlauf in dieser Serie leider verwährt.
“Meine Leistung bei den zwei Stages war heute solide! Mit einer besseren Vorbereitung auf Zwift durch das ein oder andere Rennen und auf dem Laufband, sowie einem abgestimmten Training, das kurz vor der startenden Olympia-Qualifikationsphase jetzt etwas schwierig war, kann man das schon nochmals machen. Wenn man einen richtig guten Tag hat, dann ist man schnell auch im Finale”, so Philip, der Jüngere der beiden, der den 15. Platz belegte.
“Zufrieden bin ich mit dem 20. Platz ganz und gar nicht. Es hat mir heute aber viel mehr gezeigt und es war lehrreicher als ein Rennen draußen, wo ich 25. von 60 werde. Ich habe gesehen, wo ich stehe und jetzt habe ich einen Ausgangspunkt”, so Lukas Pertl der das Rennen auf die nahende Olympia-Qualifikation aber nicht so wichtig einschätzt: “Es gibt aber gute Punkte für die Weltrangliste!”
Wertvolle Kontinentalcup Punkte
„Das Rennen war nicht das beste, aber es war okay. Nach dem Rennen letzte Woche in der Türkei, einem 20-stündigem Aufenthalt zu Hause und einer 30-stündigen Anreise nach Swakopmund, musste ich den ersten Tag ohne mein Gepäck und Rad auskommen und hatte erst einen Tag vor dem Rennen all meine Sachen wieder beisammen“, freut sich Stroschneider.