Die zweite Österreicherin am Start, Sara Vilic (3athlon Kärnten, K), belegte Rang 11. Der Sieg ging wie auch schon in Maselspoort an Barbara De Koning (NED).
Gelungener Saisoneinstieg für Demuth
Bei den Herren konnte heute Martin Demuth mit einem 8. Platz in die Saison einsteigen. „Nach meinem Sturz vor drei Wochen bin ich happy. Auf den ersten fünf Laufkilometern lief ich um Platz 4-6, danach habe ich etwas eingebüßt. Es war aber ein gelungener Saisoneinstieg“, so der Niederösterreicher Martin Demuth. Lukas Kollegger (Schwimmaktivclub Klagenfurt, K) lief als 22. und Noah Künz (RV DJ´s Bikeshop Simplon Hard, V) als 24. über die Ziellinie. Mit der schnellsten Schwimmzeit musste Olympiastarter Luis Knabl (Raika Tri Telfs, T) auf der Radstrecke das Rennen frühzeitig beenden (Reifenpanne). Ebenso nicht ins Ziel kam der junge Salzburger Oliver Janny (Tri Sports Rif, S). Der Sieg ging Jamie Riddle (RSA).
Gutes Aufwärmen für nächste Woche
Um gut vorbereitet beim Weltcupauftakt am nächsten Wochenende in New Plymouth zu sein, reisten Therese Feuersinger und die Pertl-Brüder Lukas und Philip bereits frühzeitig mit einem Zwischenstopp auf Tasmanien nach Down Under. Dort fand nämlich dieses Wochenende in Devonport ein Kontinentalcup statt, bei dem die ozeanischen Meisterschaften ausgetragen wurden. Das Teilnehmerfeld war daher ganz gut besetzt.
Nach der Ankunft am Donnerstag war die Zeit für eine Akklimation relativ kurz aber dennoch konnten die drei ÖTRV-Kaderathlet:innen mit ihren Leistungen gute Punkte für die Weltrangliste sammeln. Lukas Pertl lief mit Platz 9 in die Top 10, Bruder Philip landete auf dem 14. Platz. Bei den Damen belegte Therese Feuersinger den 12. Platz.
„Es war ein ganz guter Start für die zwei Wochen hier. Beim Laufen habe ich diesmal nicht ganz meine Beine gefunden. Das war aber sicher der kurzfristigen Anreise geschuldet. Es war eine gute Vorbereitung für den Weltcup“, so Lukas Pertl, der nach ruppigem Schwimmen mit hohen Wellen und „Bodysurf-Passagen“ auf der technischen Radstrecke die Lücke zu den Führenden zufahren konnte.
Auch sein jüngerer Bruder Philip zeigt sich zufrieden: „Das war nicht so schlecht. Ein ganz solides Rennen. Ich hatte ein super Schwimmen, beim Radfahren und Laufen habe ich dann aber doch die lange Anreise mit der Zeitverschiebung gemerkt. Es war als Vorbereitungsrennen gedacht und dass wir ein paar Punkte mitnehmen und das haben wir auch gemacht. Es waren gute Leute am Start, da die ozeanischen Meisterschaften ausgetragen wurden. 14. zu werden ist denke ich kein schlechtes Omen für nächste Woche!“
Gute Punkte nimmt auch die Tirolerin Therese Feuersinger für die Weltrangliste mit: „Es war ein gutes Aufwärmen für nächste Woche und gut, dass wir das gemacht haben. Es war von vorneherein schwierig ein gutes Rennen abzuliefern, da wir erst am Donnerstag angekommen sind. Jetzt gilt es zu schauen, dass wir gut für nächste Woche akklimatisieren und dann hoffe ich, dass es besser geht. Ich war durch die Reise gesundheitlich etwas angeschlagen, von der her nicht ganz fit und hoffe jetzt, dass ich mich gut erhole!“