Aix en Provence ist bekannt für seine Geschichte und seine Kunst. Dafür werden die Athleten allerdings erst nach dem Bewerb Zeit haben. Auf die Athelten wartet eine beinharte Radstrecke. Zahlreichen steilen und langen Anstiegen stehen kurze knackige Abfahrten gegenüber. Ein Triathlon Bewerb, der besonders den starken Radfahrern entgegen kommt.
Und dazu zählen auch Michael Weiss und Thomas Steger. Für Thomas Steger ist es der erste Auftritt im neuen Trikots seines Sponsors Pewag Racing Team. Der Tiroler zeigte zuletzt beim Trainingslager auf Mallorca eine beeindruckende Form vor allem in den Bergen. „All Out am Puig Major. 36:26 Minuten für 14 Kilometer und knapp 1.000 Höhenmeter. Über 23 km/h Schnitt und 6,2 Watt pro Kilo Körpergewicht. Passt“ postete Steger auf Facebook. Wenn er diese Form nach Frankreich mitnehmen kann, zählt er zu den ganz großen Favoriten beim IRONMAN 70.3 und kann seinen ersten Sieg als Profi bei einem IRONMAN 70.3 Bewerb feiern.
Michael Weiss hat sich in seiner neuen Wahlheimat in Italien auf die europäische Triathlon Saison vorbereitet. Auch vor seiner Haustüre warten zahlreiche Berge auf den Niederösterreicher. Und diese hat er in den letzten Wochen alle bezwungen. Nach dem IRONMAN 70.3 Pays d“ Aix wird Weiss auch beim IRONMAN 70.3 St. Pölten am Starten stehen um Qualifikationspunkte für die Heimweltmeisterschaften zu erkämpfen.
Die internationale Konkurrenz ist allerdings stark. So stehen die starken Franzosen Frederic Belaubre, Herve Faure, Nicolas Fernandez, Sylvain Sudrie und Romain Guillaume, sowie die Briten Fraser Cartmell und Ritchie Nicholls am Start. Der IRONMAN 70.3 St. Pölten Sieger Filip Ospaly gewann bereits 2013 in Frankreich und möchte seinen Titel natürlich verteidigen. Domenico Passuello aus Italien und der Deutsche Boris Stein runden das internationale Spitzenfeld ab.
Bei den Damen ist mit der Vorarlbergerin Bianca Steurer ebenfalls eine Österreicherin am Start.