Die erste Mitteldistanz Österreichs im Jahr 2019 ist Geschichte. Am Röcksee bei Graz fanden sich 150 Athleten ein, um 2.000 Meter zu Schwimmen, 90 Kilometer Rad zu fahren und 19,2 Kilometer zu laufen. Das Feld wurde an der Spitze bei den Herren angeführt vom mehrfachen IRONMAN Austria Sieger Marino Vanhoenacker. Sein ehemaliges Team, das Pewag Racing Team schickte mit Lukasz Wojt und Ivan Tutukin ebenfalls zwei namhafte Profis an den Start, die bei jedem IRONMAN Rennen um den Sieg mitkämpfen können. Aus heimischer Sicht war mit Andreas Fuchs ein altgediegener Profi am Start – mit Florian Kandutsch ein Neoprofi.
Wojt stieg mit fast zwei Minuten Vorsprung auf Tutukin und Vanhoenacker aus dem Wasser. Auf dem Rad war es dann auch Wojt, der das Tempo vorgab. Er nahm seinen direkten Konkurrenten um den Sieg fast drei Minuten auf der 90 Kilometer langen Strecke ab. Beim abschließenden Lauf war der Tag für Vanhoenacker vorbei. Vanhoenacker legte den Schongang ein. Nach dem Rennen sprach er von energetischen Problemen gefolgt von Motivationsproblemen. Seine beeindruckenden beiden ersten Teilzeiten setzte Wojt beim Laufen die Krone auf und lief die schnellste Zeit von 1:09:56 Stunden. Hinter Wojt belegte Christian Altstadt aus Deutschland Rang zwei vor Till Schramm. Rang vier ging an Ivan Tutukin, vor Andreas Fuchs auf Rang fünf. Marino Vanhoenacker landete auf Rang 21.
Bei den Damen siegte Arany Gitta vor Anna Weinhardt und Martina Donner, als bester Österreicherin.