Großer Showdown am Ritzensee – nach dem fulminanten Auftakt am Freitag, ging es am Samstag mit den Hauptbewerben TRIMOTION 111 und TRIMOTION 55.5 sowie TRIMOTION FUN TEAM spannend weiter. Die anspruchsvolle Strecke lockte an die 500 Athleten aus 13 Nationen nach Saalfelden. Marino Vanhoenacker, der sich erst vor wenigen Wochen den Ironman Intercontinental GrandSlam geholt hat, holte sich auch heuer beim TRIMOTION 111 souverän den Tagessieg und das erneut mit Streckenrekord.
Pünktlich um 13.00 Uhr fiel der Startschuss für die TRIMOTION Hauptbewerb. An die 500 Starter stürzten sich bei 20,4 Grad Wassertemperatur ins Renngeschehen in und um Saalfelden.
„Nichts für Weicheier“ prognostizierter der Veranstalter und das war auch Programm.
Beim Bewerb 111 stellte Marino Vanhoenacker (BEL) einmal mehr sein sportliches Niveau unter Beweis. Musste er sich beim Schwimmen nur seiner Vereinskollegin Beatrice Weiss geschlagen geben, fuhr er am Rad allen davon. Mit einem neuen Streckenrekord erreichte er überlegen nach 3:19:33 h das Ziel. Platz Zwei und Drei gingen an die beiden Deutschen Matthias Knossalla (3:26:17) und Lasse Ibert (3:28:40).
Bei den Damen dominierte Beatrice Weiß (AUT) vom pewag racing Team von Anfang an. Sie drückte dem Bewerb ihren Stempel auf, unterbot ihre Vorjahresbestzeit um ganze 12 Minuten und sicherte sich ungefährtet den Tagessieg in 3:48:28.
Auch beim Bewerb TRIMOTION 55.5 (0,5km Schwimmen / 50 km Radfahren / 5 km Laufen) konnte das Rennen nicht klarer sein. Der junge deutsche Niklas Hirmke ließ sich den Tagessieg ab den ersten Schwimmmetern nicht mehr nehmen (1:39:22). Wesentlich knapper war das Rennen bei den Damen. Mit nur wenigen Sekunden Vorsprung entschied die deutsche Franziska Arnhofer den Tagessieg in 1:59:36 für sich.
Veranstalter Christian Rothart zieht ein zufriedenes Resümee „Die TRIMOTION SAALFELDEN 2018 war wieder ein voller Erfolg. Wir freuen uns vor allem über die gelungene Mischung aus Breitensport und absoluter Weltspitze, die bei uns am Start waren.“