Den Anfang in Antalya machten die Junioren und Juniorinnen. Alina Hambrusch hielt lange Zeit mit der Spitze mit, wechselte sogar auf Rang 5 liegend auf die abschliessende Laufstrecke und war drauf und dran, im Kampf um das Podest mitzumischen, ehe sie leider mit Kreislaufproblemen den Wettkampf vorzeitig beenden musste. Auf den raschen Umstieg von den tiefen Temperaturen zu Hitze in Kombination mit Hochleistungssport reagieren Körper unterschiedlich. Dennoch zeigte Hambrusch, welches Potential in ihr steckt.
Im Damenbewerb feierte Sara Vilic einen tollen Saisonauftakt. Nach einem sehr guten Schwimmen fand sie schnell den Anschluss an die Spitzengruppe am Rad. Auf der abschliessenden Laufstrecke gab Vilic auf den ersten 5 Kilometern das Tempo vor und war drauf und drann, ihren Saisonauftakt auf den Podest zu feiern, ehe sie dem hohen Anfangstempo doch Tribut zollen musste und schlussendlich auf dem tollen sechsten Gesamtrang über die Ziellinie lief.
Theresa Moser zeigte ein einsames Rennen und quälte sich, verpasste allerdings in der ersten Disziplin den Anschluss an die Spitzengruppe ebenso wie Romana Slavinec. Moser kam auf Rang 25 ins Ziel, Slavinec auf Rang 35.
Bei den Herren drückte Luis Knabl lange Zeit dem Rennen seinen Stempel auf. Er führte das große Feld aus 18 Athleten aus dem Wasser in die erste Wechselzone. Paul Reitmayr und Lukas Hollas verpassten die große Gruppe leider nur um wenige Sekunden. Einmal mehr zeigte sich, dass jede Sekunde im Wasser entscheidend ist. 15 Sekunden fehlten den Beiden auf die große Gruppe und eine tolle Platzierung, die sie für ihre Leistungen verdient hätten. Luis Knabl konnte sich mit 13 Athleten vom großen Feld absetzen und baute den Vorsprung bis zur zweiten Wechselzone auf über 4 Minuten aus.
Auf der Laufstrecke kämpfte Knabl um Rang 4 und den Anschluss an die Podestplätzierungen. Mit Seitenstechen viel er allerdings auf Rang 11 zurück und musste etwas Tempo herausnehmen. Mit einer beherzten letzten Laufrunde kämpfte er sich nochmals auf Rang 8 vor. Lukas Hollaus rollte das Feld von hinten auf und überholte Athlet um Athlet ehe er auf Rang 19 liegend über die Ziellinie lief. Für Paul Reitmayr sprang Rang 30 heraus.