Nach dem Schwimmen hatte Swoboda bei der Challenge Barcelona über die Langdistanz bereits gehörig Rückstand. Diesen machte er in seiner Paradedisziplin dem Radfahren wieder weg. Wie bereits bei den Staatsmeisterschaften in Podersdorf spulte Swoboda Kilometer um Kilometer herunter und nahm der Konkurrenz in der zweiten Disziplin ganze 18 Minuten ab. Doch dieser Vorsprung reichte nicht für den abschliessenden Marathon.
Der Niederländer Bas Diedern kam Swoboda immer näher und überholte ihn wenige Kilomter vor dem Ziel. Schlussendlich musste der entkräftete Swoboda noch um Rang Zwei zittern. Von hinten eilte der Deutsche Per Bittner herbei, der im Ziel nur mehr 33 Sekunden Rückstand auf Rang Zwei aufwies.
Bei den Damen gewann L;ucy Goassage aus England vor Mirjam Weerd und Dianela Sämmler.
Frauen
1 Lucy Gossage (GBR) 8:58:43
2 Mirjam Weerd (NED) 9:07:25
3 Daniela Sämmler (GER) 9:11:55
4 Meike Kreibs (GER) 9:12:23
5 Lisbeth Kristensen (DEN) 9:14:14
6 Tiina Boman (FIN) 9:20:43
7 Isabelle Ferrer (FRA) 9:35:56
8 Evi Neuscheler (GER) 9:42:09
10 Julia Bohn (GER) 9:43:44
Männer
1 Bas Diederen (NED) 8:20:07
2 Georg Swoboda (AUT) 8:22:14
3 Per Bittner (GER) 8:22:47
4 Miquel Blanchart Tinto (ESP) 8:23:16
5 Joe Skipper (GBR) 8:23:57
6 Anton Blokhin (UKR) 8:26:22
7 Andrej Vistica (CRO) 8:28:45
8 Fabian Conrad (GER) 8:28:50
9 Stanislav Krylov (FRA) 8:31:22
10 Raul Amatriain Arraiza (ESP) 8:31:56