Thomas Steger entreißt Leon Pauger den Gesamtsieg – Lena Berlinger dominiert den Damen Bewerb des Trans Vorarlberg Triathlons – Bader Geschwister auf Rang vier und fünf!
Kühle Temperaturen zu Beginn, aber heiße Rennen heute in Nenzing! Auf der superschnellen Strecke war alles angerichtet für die Entscheidungen in der Austrian Time Trial Series, und beim Trans Vorarlberg Triathlon. Spannend auch der Vergleich der Elite Fahrer gegen die Triathleten auf der ident selben Strecke über die Distanz von 45 Kilometer (400 Höhenmeter).
Lena Berlinger vom Skinfit Racing Team war die überragende Lady beim 9. Trans Vorarlberg Triathlon. Die sympathische Deutsche holt neben dem Tagessieg (1h 05min 12sec), ganz klar den Sieg in der Gesamtwertung in 2h 6min 28sec. Zweite wird ihre Landsfrau Ursula Trützschler (SV Nikar Heidelberg). Dritte Elena Berger (GER/SC Lauf) mit jeweils gut 10 Minuten Rückstand.
Vierte Lisa Maria Dornauer (AUT/TS Wörgl) vor der besten Vorarlbergerin Daniela Bader. Auf Rang sechs die nächste Dame aus dem Ländle mit Sabine Buxhofer (beide Tri Dornbirn).
Thomas Steger (Team Pewag): „Ein richtig cooles Rennen auf einer genialen Strecke. Mir ist es recht gut gelaufen und bin von Anfang an in den Tritt gekommen. Nun habe ich viermal den Trans Vorarlberg gewonnen. Darauf bin ich doch recht stolz. Leon, Ruedi und alle anderen haben einen tollen Wettkampf abgeliefert!“
Steger liegt in der Endabrechnung 1min 11sec vor Pauger. Dritter ein heute stark fahrender Ruedi Wild (3stars Wallisellen). Der Ex-Olympiastarter aus der Schweiz wird Dritter und überholt somit noch den Dornbirner Martin Bader (Skinfit Racing Team). Auf Rang fünf der Ex-Trans Sieger Sebastian Neef (Spoosty Tri Team). Stark auch von Trigantium Bregenz Niclas Baldauf auf Rang sechs.
Leon Pauger (Tri Dornbirn): „Selbst mit Wattbestwerten hat es heute zwar nicht gereicht, aber ich bin superhappy über meine heutige abgerufene Leistung. Ich konnte mit die letzten beiden Wochen richtig steigern – meine Richtung stimmt!“ So hat es Vorarlberger Shooting Star der Szene auf den Punkt gebracht. „Er hätte den „Trans“ natürlich gerne gewonnen, aber Thomas Steger hat heute eine super Fahrt hingelegt!“