Jahr für Jahr überzeugt der Gmundner Triathlon. Selbst ein schlimmes Unwetter und der Rennabbruch vor Jahren traf die Organisatoren nicht auf dem falschen Fuss.
Kein Wunder also, dass der Österreichische Triathlonverband mit den Veranstaltern Kontakt aufgenommen hat, und um die Bewerbung für die Austragung der Staatsmeisterschaften 2016 über die Sprintdistanz gebeten hat.
Während die Organisation des „Gmundner Triathlons“ bereits Routine ist und das Team eingespielt ist, stellt die Organisation der Staatsmeisterschaften die Veranstalter vor eine neue Herausforderung.
Durch die Freigabe des Windschattenfahrens spricht man teilweise eine andere Zielgruppe an Athleten an. Kann man es sich erlauben, die „Stammathleten“ und „Non Drafting“ Athleten in Gmunden ein Jahr zu vertrösten oder soll man zwei Bewerbe veranstalten? Was wird dann aus dem geplanten Team Sprint Bewerb, der auf nächstes Jahr verschoben wurde?
Für die Staatsmeisterschaften müssten die Veranstalter auch die Streckenführung ändern. Mit dem „Graben“ stünde allerdings gleich einmal ein „Scharfmacher“ nach dem Start zur Verfügung, der als „Heart Break Hill“ für Entscheidungen sorgen könnte. Eine mögliche Streckenführung (2 Runden) haben wir skizziert. Trotz Unterstützung durch die lokale Politik wäre eine Streckensperre auf der Landstrasse wohl nur schwer umzusetzen.
Das Ambieten in Gmunden würde auf alle Fälle staatsmeisterlich sein.