Die Einberufung in den ÖOC Kader für Rio 2016 bedeutet nicht gleich eine Nominierung für die Olympischen Spiele, die Athleten des Kaders kommen allerdings in den Genuss der neugestalteten Spitzensport-Förderung und erhalten zukünftig ihre Förderungen ausschliesslich aus diesem Topf. Somit soll das in Österreich bisher noch vorherrschende “Gießkannen Prinzip” bei der Verteilung von Fördergeldern etwas eingedämmt werden.
“Der Kader gilt für das kommende Jahr, man ist nur dann fix, wenn man auch Leistung bringt. Das Ziel ist nicht Rio, sondern Medaillen zu machen in Rio. Das ist ein großer Unterschied“, betonte ÖSV Präsident und Rio 2016 Koordinator Peter Schröcksnadel. Wer also 2014 keine entsprechenden Leistungen bringt, wird sich im “Hoffnungskader” befinden oder fliegt ganz aus dem Förderprogramm, welches nach der nicht berauschenden Leistung bei den Olympischen Sommerspielen 2012 in London ins Leben gerufen wurde.
Wir gratulieren Lisa Perterer, Sara Vilic, Luis Knabl und Thomas Springer zur Aufnahme in den Kader