Markus Ressler feierte auf der Wiener Donauinsel seinen zweiten Sieg über die Sprintdistanz in diesem Jahr. Nach einem Sieg im Trainingslager in den Vereinigten Staaten von Amerika, siegte der Langdistanzprofi auch bei seinem ersten Antreten in Österreich.
Der in Wien lebende Steirer feierte dabei einen Start – Ziel Sieg. Nach 09:18 Minuten stieg Ressler aus der alten Donau und nahm seinen schärfsten Konkurrenten bereits im Wasser fast eine Minute ab. Mit 31:10 Minuten für die ebenen 22,5 Kilometer auf dem Rad baute er seinen Vorsprung weiter aus. Nach knapp über einer Stunde lief Ressler als Sieger über die Zielline. Sein Vorsprung auf den zweitplatzierten Philip Hantschk beträgt etwas über 3 Minuten. Auf Rang drei kam Uwe Ebner ins Ziel.
Bei den Damen holte sich die Italienerin Elke Innerebner ihren ersten Sieg auf der Donauinsel. Nach dem Schwimmen noch mit etwas Rückstand auf die Spitze zeigte Innerebner auf dem Rad und beim Lauf ihre Klasse. Mit 20:38 Minuten für die abschliessenden 5 Kilometer nahm sie der Konkurrenz über eine Minute ab. Auf den weiteren Podestplätzen kamen Caroline Rakowitz und Sabine Suck ins Ziel.
Im Elite Bewerb – bei diesem war Windschattenfahren erlaubt – ging der Sieg an Patrick Schagala vom Tri Team Kagran. Der junge Wiener hatte sich erst letzte Woche für die Europameisterschaften qualifiziert und zeigte gleich, dass seine Nominierung zu recht erfolgte. Der Junior siegte vor Manfred Sauer (M-40) und Christian Schützenhofer. Bei den Damen siegte Nikolete Stoilova mit der schnellsten Schwimm und Radzeit vor Jacqueline Kallina und Cornelia Brezik.