Wegen einer Muskelblessur im linken Bein musste Lisa Perterer in ihrer Paradedisziplin zwei Wochen das Training aussetzen und verpasste die beiden World Triahlon Serie Bewerbe in Stockholm und Hamburg. Vorausblickend auf die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro in fünf Wochen sieht Lisa Perterer allerdings keine Nachteile, wie die Kärntnerin erzählt.
„Ich fühle mich gut. Ich glaube, das hat mich null zurückgeworfen. Ich habe an meinen Schwächen, dem Schwimmen gearbeitet. Ich bin 100 Prozent sicher, dass es in Rio passen wird“, so Perterer zuversichtlich. Die Zwangspause sei aber natürlich nicht ideal gewesen. „Ich habe leider zwei Wettkämpfe auslassen müssen. Ich war richtig gut in Form, das hat schon genervt. Aber ich glaube, das hat mir nicht geschadet.“
Die Schmerzen im betroffenen Kniebereich seien nur noch minimal. „Man spürt es, aber ich habe schon ganz andere Schmerzen gehabt. Ich trainiere aber schon noch mit Handbremse, ich will nichts riskieren“, betonte Perterer. Die Villacherin bereitet sich bis zum Abflug nach Brasilien am 13. August gemeinsam mit ihrem ebenfalls für Rio qualifizierten Freund Tamas Thoth (HUN) in Kärnten auf Olympia vor.