Drei Australier, zwei Briten und zwei Amerikaner konnten sich beim ITU Weltcupbewerb in San Diego unter den Top 10 platzieren. Die stärksten Triathlonnationen zeigen also bereits kurz vor den Olympischen Spielen in London ihre Stärke.
Den Sieg holte sich die Britin Helen Jenkins in 1:58:21 Stunden vor der Australierin Erin Densham in 1:59:26 Stunden und der Amerikanerin Laura Bennett in 2:00:11 Stunden. Auf dem Platz 38 kam Lydia Waldmüller nach 02:04:20 Stunden ins Ziel. Lisa Perterer belegte in 02:05:05 Stunden Rang 44.
Jenkins, Densham, Bennett, Haskins, Vicky Holland, Sarah Groff, Flora Duffy und Jessica Harrison setzten sich bereits im Wasser mit etwa 30 Sekunden von den Verfügern ab. Die acht Damen gelang auf dem Rad die Flucht nach vorne. Erwartete man anfangs einen zusammenschluss, konnten sie ihren Vorsprung kontenuirlich ausbauen. Sie konnten einen Vorsprung von 02:30 Minuten bis in die zweite Wechselzone herausfahren.
Helen Jenkins und Erin Densham übernahmen beim Lauf sogleich die Führung. In der zweiten von vier Runden konnte sich die Australierin, die noch um ihre nationale Nominierung für die Olympischen Spiele in London kämpft, etwas von der Britin absetzen. Auf den zweiten fünf Kilometern drehte sich allerdings das Blatt und Jenkins übernahm die Führung und zog auf und davon. Mit über einer Minute Vorsprung erreichte sie schlussendlich als Siegerin das Ziel. Für die Amerikanerin Laura Bennett war Rang drei ihr erster Podiumsplatz im ITU Weltcup
Rang 44 war für Perterer ausreichend, um im Olympiaranking einen Quotenplatz zu erkämpfen. Sie belegt nun jenen Platz, den vor kurzem noch Lydia Waldmüller inne hatte. Den “new flag” Platz für Europa bekommt jene Athletin, die in der ITU Punkteliste am weitesten vorne ist, und deren Nation noch keinen direkten Qualifikationsplatz für London hat.